Wednesday, December 31, 2014

Für ein gesegnetes, kämpferisches und doch friedensstiftendes Neues Jahr!


„Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, dass ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer kleinlichen, inhaltslosen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit – geweiht.“

– Nikolai Ostrowski: Wie der Stahl gehärtet wurde

"2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!" Bundesverbands Arbeiterfotografie

hier kommt ein Aufruf des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel, den wir Euch / Ihnen ans Herz legen möchten...

Frieden

Mit besten Grüßen und Wünschen für ein friedliches Neues Jahr
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann 



2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel 2014/15

2015 ist das Jahr, in dem der Befreiung vom Faschismus vor 70 Jahren gedacht wird. Lasst uns dieses Jahr erneut zum Jahr der Befreiung machen – zu einem Jahr, in dem wir die Befreiung vom Imperialismus mit all seinen Organisationen und Methoden zur Unterwerfung oder Ausschaltung ihn störender Kräfte ins Auge fassen. In Erinnerung an die Verbrechen zweier imperialistischer Weltkriege, ausgehend von deutschem Boden, brauchen wir besonders vorwärts gewandtes Streben nach Überwindung der gigantischen Verbrechen von heute. Die Befreiung vom Imperialismus, der immer wieder mit faschistischen Kräften zusammenwirkt (man denke nur an Spanien, Griechenland, Portugal, Chile ... und heute Ukraine), ist ein Ziel, das bislang zu wenig im Fokus steht. Auf diesen Tag der Befreiung hinzuarbeiten, muss zu einer unserer Hauptaufgaben werden, wenn weitere Kriege und weiteres Unrecht verhindert werden sollen.

Befreiung von imperialistischer Propaganda

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von imperialistischer Propaganda machen. Der 70. Jahrestag bietet sich an, insbesondere die Propaganda über die angebliche Rolle Englands und der USA bei der Befreiung vom Faschismus unter die Lupe zu nehmen. Stellen wir uns vor: es wütet ein Krieg, der so genannte Zweite Weltkrieg, der am Ende mehr als 50 Millionen Menschen das Leben gekostet haben wird. Auf der einen Seite steht der Faschismus. Und auf der anderen Seite stehen die Länder, von denen wir heute zu wissen glauben, dass sie die Welt von Faschismus und Holocaust befreien wollten. In dieser Situation gibt es eine Bank, mit der die "Befreier" den Faschisten die Finanzierung ihres Krieges ermöglichen. Sie trägt die Bezeichnung BIZ – Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und hat ihren Sitz in Basel. Ergebnis des Krieges ist eine ausgeblutete Sowjetunion und ein (West-)Deutschland als Vasallenstaat im US-Imperium. Und es ist ein Jahrhundertfeindbild geschaffen. Der einst geförderte "Führer" ist zur Inkarnation des Bösen mutiert, auf den bei der Schaffung neuer Feindbilder bei Bedarf Bezug genommen werden kann: Milosevic, Saddam Hussein, Ahmadinedschad – um nur einige Beispiele zu nennen.

Befreiung vom Rassismus

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung vom Rassismus machen, nicht nur in Deutschland sondern auch und besonders in Palästina – zu einem Jahr der Befreiung vom zionistischen Rassismus Israels. Deutschland darf das Decken von Verbrechen Israels an der palästinensischen Bevölkerung nicht weiter zur Staatsräson erheben, sondern muss seiner Verantwortung gerecht werden, indem es Menschenrechte für Alle einfordert. Lasst uns konkret werden und eine anti-rassistische Bewegung aufbauen, die Israel unter Druck setzt. Es gibt diese äußerst wirkungsvolle Bewegung bereits. Sie heißt BDS – Boykott, De-Investment und Sanktionen. Wir müssen diese Kraft stärker nutzen und einsetzen, damit die Welt wie seinerzeit im Fall Südafrika nicht mehr daran vorbei kommt.

Befreiung von "Neo-Liberalismus" und "Freihandel"

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von all dem machen, was sich hinter dem versteckt, was gemeinhin "Neo-Liberalismus" und "Freihandel" genannt wird: das zur Ware machen von Mensch, Wasser und Luft; die beschleunigte Umverteilung des Reichtums in die Hände Weniger, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten; die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, und die damit erzwungene Bereitschaft, immer schlechtere Arbeitsbedingungen zu akzeptieren; psychische Zerstörung und damit Demotivierung von Menschen, damit sie ihre eigenen Belange nicht mehr in die Hand nehmen. In der Folge des Zweiten Weltkrieges bildete das Imperium die Instrumente IWF (Internationaler Währungsfonds) und Weltbank. Unkontrollierbare Regelmechanismen und private Gerichtsinstanzen wirken als Zersetzungselemente jeder kommunalen und souveränen Demokratie. Die als unumkehrbar gedachten Vertragswerke TTIP und CETA sind Knebelwerk für die Menschheit.

Befreiung von imperialistischem Vokabular

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von einem Vokabular des Imperialismus machen, der mit dem Begriff "Verschwörungstheoretiker" diejenigen diffamieren will, denen es um Aufklärung verborgener Sachverhalte geht – beispielsweise um die Aufklärung der Verbrechen vom 11. September 2001, die den Vorwand für den weltweit ungehemmten Aggressionskrieg des Imperiums liefern sollen; der mit dem Begriff "anti-amerikanisch" diejenigen brandmarken will, die die Kapital-Verbrechen des US-Imperialismus anprangern; oder mit dem Begriff "antisemitisch" diejenigen, die die Verbrechen Israels beim Namen nennen, und sogar diejenigen, die den Kapitalismus durch eine gerechte Gesellschaftsordnung ersetzen wollen; der mit dem Begriff "Querfrontler" diejenigen verunglimpfen will, die ein breites Bündnis des Friedens schaffen wollen; oder der von einem "Konflikt" spricht, wenn ein Land Opfer einer Aggression wird – vom Kosovo-Konflikt, wenn der NATO-Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien, oder vom Ukraine-Konflikt, wenn die NATO-Aggression gegen Ukraine und Russland gemeint ist.

Befreiung von imperialistischen Kräften in der Linken und der Friedensbewegung

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von den Kräften machen, die sich in der Linken und in der Friedensbewegung mit dem Ziel breit gemacht haben, den US-Imperialismus und der von ihm geschaffenen Feindbilder zu decken. Eine Friedensbewegung ist keine Friedensbewegung, wenn sie Feindbilder befördert, die der Imperialismus zur Durchführung seiner Kriege benötigt – wie 1999 das Feindbild Milosevic, 2001 das Feindbild bin Laden, 2011 das Feindbild Gaddafi oder zurzeit die Feindbilder Assad und Putin. 2011 war ein Extrembeispiel, wie auf der Basis eines Feindbildes, das auch in der "Friedensbewegung" verwurzelt war, ein Staat mit all seinen zivilgesellschaftlichen Errungenschaften in wenigen Monaten brutal zerstört und der Barbarei überantwortet worden ist: Libyen.

Eine Friedensbewegung ist keine echte Friedensbewegung, wenn sie Menschen ausgrenzt, die vorrangig den US-Imperialismus ins Blickfeld rücken und deshalb angeblich nicht "links" sind. 
Der US-Imperialismus mit Deutschland als dessen Bestandteil hat Russland und China auf seine Abschussliste gesetzt. Er führt einen Weltkrieg, der in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens begonnen hat und verstärkt Europa zum Kriegsschauplatz zu machen droht. Deshalb gilt es alle Kräfte des Widerstands zu bündeln, die dies erkannt haben. Stattdessen gibt es zwei Friedensbewegungen, eine "alte" und eine "neue", eine, die zu erheblichen Teilen zum Instrument des US-Imperialismus gemacht worden ist, und eine, die sich gebildet hat, weil sie erkannt hat, dass Russland bedroht ist und der Aggressor der US-Imperialismus ist. Teile der "alten" geben sich das Attribut "links" und verunglimpfen die andere als "rechts", obwohl sie keine Probleme mit den schlimmsten Kriegstreibern aus CDU, SPD, GRÜNEN etc. haben, wenn es gegen "rechts" geht.
Schritte in Richtung einer Zusammenführung der Kräfte – wie beim Friedenswinter 2014/15 – werden in einer breiten Front torpediert. Diese Front besteht aus offen imperialistischen bis hin zu sich "links" nennenden Kräften aus Politik und Medien. Der Schriftsteller Wolfgang Bittner, Autor des Buches "Die Eroberung Europas durch die USA", formuliert es so: „Offensichtlich wird hier wieder subversiv etwas in Gang gesetzt, was eine legitime demokratische Bewegung ins gesellschaftliche Abseits manövrieren soll. Die Beteiligten dürfen das… nicht widerspruchslos hinnehmen.“ Wir brauchen eine geschlossene Friedensbewegung – und die muss antiimperialistisch sein.

Befreiung von der „Hetzjagd auf Andersdenkende“

Befreien wir uns von der „geistigen Uniformierung“ und der „Hetzjagd auf Andersdenkende“, wie es Horst Bethge in "Ossietzky" bereits am 11.10.2001 forderte. Der 11. September 2001 ist das Fanal des 21. Jahrhunderts zu Beginn eines neuen Jahrtausends. In seiner Folge begann der forcierte Rückbau der Demokratien (insbesondere in den USA und in Europa). Die durch die Church-Commission des US-Senats aufgedeckten und daraufhin verbotenen, mordlüsternen Staatspraktiken der 1960er und 70er Jahre wurden in der Folge des 11. September 2001 wieder gesetzlich zugelassen: die "gezielte Tötung" durch den Staat, also Mord per Folter, Drohne, Attentat. Gestatten wir niemandem Praktiken der Diffamierung und Denunzierung, wie sie laut Church-Report bereits zur Zersetzung der Bürgerrechtsbewegungen in den USA zum Einsatz gekommen sind. Befreien wir uns von krank machendem, tabugelenktem Verdrängungsdenken und der Wirkung hypnotischer Worthülsen. Nur die dialektische Auseinandersetzung in der Sache verspricht einen ergebnisoffenen Zugewinn an Erkenntnis, die einer fortschritts- und entwicklungsorientierten Gesellschaft würdig ist. Befreien wir uns von "links" ummäntelten Demagogen. Denn wir sind in der Lage, selbstständig zu denken!

„Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“, so ähnlich sprach 2001 George W. Bush, als er zum irrwitzigen „Krieg gegen den Terror“ aufrief. Wortwörtlich aber stammt der Satz von Adolf Hitler.

Befreiung vom Imperialismus

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung vom Imperialismus machen – und all dem, was sich damit verbindet: von Krieg und Faschismus, von Rassismus und sozialem Niedergang und allen anderen Formen von Unrecht und Ungerechtigkeit.
 

30.12.2014
Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann, Cindy Dillmann, Peter Betscher und Georg-Maria Vormschlag für den Bundesverband Arbeiterfotografie

Die guten Nachrichten für das Neue Jahr

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- Der Niedergang der US-Hegemonie ist vorprogrammiert. – Das gleiche gilt für seinen kleinen Bruder im Nahen Osten. – Die Russen lassen sich nicht einschüchtern, sie finden Wege zur inneren Stabilisierung und Friedenssicherung. – Gemeinsam mit den Chinesen und dem BRICS Staatenbündel trägt Russland zur Stabilisierung der Weltlage bei. – Sämtliche 47 lateinamerikanische Staaten haben …
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2014: Two Events that Shook the World

Melkulangara BHADRAKUMAR | 31.12.2014 | 00:00

The year 2014 has been a sensational year. It is the year that some hasten to bookmark as the year World War III began unobtrusively, stealthily, inexorably – involving as-yet indeterminate contestants. The tumultuous arrival of the Islamic Caliphate spearheaded by the Islamic State, the outbreak of the Ebola virus, kidnapping of 200 schoolgirls by Boko Haram – the year has had its fair share of blood-curdling events.
It has been the year that the US economy showed credible signs of recovery, but in which the US also admitted defeat in a half-century old campaign to bring the Cuban revolution down on its knees. Truly, the ascendancy of right-wing Hindu fundamentalism in India, a country of 1.3 billion people, makes it an important year for a turbulent region.
All these are significant things to be noted in their own ways, but their enduring consequence to the world order remains unclear and the probability is that they may turn out to be ephemeral, although arresting at first sight for the present – ‘sound and fury signifying nothing’, in the ultimate analysis. 
However, it is two major international developments that form a cluster by itself because of their profound impact on the future trajectory of world order. They are: the crisis in Ukraine and the emergence of China as the world’s largest economy.
Ukraine crisis
No single international development in the year 2014 sent such shock waves through world politics as the crisis that erupted in Ukraine following the US-sponsored ‘regime change’ in Kiev in February. At times it seemed that the international order has begun unraveling or is galloping uncontrollably toward such a process, with the United Nations reduced to a hapless observer.
At its core, the Ukraine crisis underscores that the US-led security order has been most seriously challenged by a rising non-Western power – Russia. Second, the European order has come face to face, even if implicitly, with an organizing principle based on legitimizing spheres of influence, which, having sheltered under the umbrella of a military alliance, the West never needed to explicitly accept.
Again, on an international normative terrain, the Western ideas of international order have been contested in Ukraine. The heart of the matter is that while superficially professing respect for international law, the US and Europe have been freely acting outside it to advance their interests – which, essentially, was what Kosovo, Iraq and Libya have been all about – and Russia has held out a mirror at this essentially illiberal world order, finally, and is demanding a realistic, rational calibration, failing which Moscow will offer resistance in political terms as well as through military deterrence if it becomes necessary. 

Clearly, the world has not taken the West’s side in the Ukraine crisis. Even Western allies have not all joined the standoff with Russia – Italy, Hungary, Japan, Turkey or South Korea, for example. On the one hand, the non-western countries’ (the ‘Rest’) stance of equivalence between the controversial ‘regime change’ sponsored by the West in Ukraine and the subsequent Russian actions in Ukraine is tantamount to a rejection of the West’s self-identification as the guarding of the ‘liberal’ order, while on the other hand it is also a reflection of the non-Western countries’ perceptions that the West enjoys an unjustified position of privilege in the international system. 
The point is, the West’s propensity to ‘weaponize’ the international system at its will through financial sanctions, asset freezes and collective embargos and boycotts has long been resented by the ‘Rest’. The Ukraine crisis promises to be the beginning of the denouement of economic sanctions as a key instrument of contemporary US coercive power.
The attention of the western media has been on the travails on the Russian economy, which blithely overlooks that the country was already entering a period of recession by the end of last year and if anything, the western sanctions have lent urgency to the Russian leadership regarding critical need of a profound economic restructuring. On the other hand, the US has overreached by going for Russia, the world’s ninth largest world economy, and this may well become the economic counterpart of the kind of military overreach that American power encountered in Iraq and Afghanistan.
The probability is high that the urge to impose the sanctions on Russia and to drag a reluctant EU into the enterprise would only systemically affect the future potency of the US Treasury’s Office of Foreign Assets Control, since, ironically, Europe too might join the ‘Rest’ to question the desirability of being exposed (as it has been during the Ukraine crisis) to the predilections and political moods of the US Treasury.
The possibility cannot be ruled out that there is a US-Saudi hidden agenda to inflict pain on the Russian economy by engineering the dramatic drop in oil prices by half. The agenda will never be acknowledged and it cannot be conclusively established, but it cannot be ruled out, either. At any rate, the drop in oil prices has consequences all around for the world economy.
Equally, Ukraine crisis is accelerating the European strategy to reduce energy dependence on Russia, while on the other hand the decline in demand in the European market in combination with a long-term strategy to tap into the fast-growing Asia-Pacific market is prompting Russia to ‘look East’ for energy exports. The prospects for a serious Middle East energy pivot for Europe remain unclear as of now, and may prove elusive, but Russia’s ‘pivot’ to the Asian region is gaining traction and its impact on world energy politics cannot be underestimated.
Finally, the very future of the Western consensus hangs in the balance today due to the Ukraine crisis. The US’s trans-Atlantic leadership, European unity and the NATO’s future crucially gained due to the escalation in Ukraine. Having said that, these strategic ‘gains’ have been achieved through enormous political pressure from Washington.
However, European unity, in particular, is showing signs of fraying at the edges. No doubt, it is fragile and is lacking in leadership. Simply put, Ukraine crisis has exposed that Europe lacks a format for crisis management or a long-term strategy towards Russia.
This is already manifesting as relatively low-common-denominator reactions to the developments in Ukraine on the part of the European Union and the competing streams of opinion in Brussels in determining the EU policy in the future. All this makes the current Western consensus increasingly difficult to sustain.
End of American Century
In plain terms, America ceased to be the world’s number one economy in 2014. As Christmas was approaching, the Chinese economy just came from behind and overtook the US economy to become the largest in the world. The International Monetary Fund reported in December that when the national economic output is measured in ‘real’ terms of goods and services, China will have produced $17.6 trillion compared with America’s $17.4 trillion in the year 2014. 
Put differently, China now accounts for 16.5 percent of the global economy when measured in real purchasing terms, compared with 16.3 percent for the US. If one recalls that last year China also surpassed the US for the first time in terms of global trade, it is at once clear that there has been a tectonic shift in the balance of power this year with a high reading on the Richter scale.
What it points at is that China is showing a growth rate despite the recent slowdown, which no other ten nations can match, and the trend is pointing clearly at a widening gap in coming years.
History shows that economic power is ultimately the crucial determinant of political and military power. The rise of Imperial Britain was inextricably linked to its emergence as the world’s workshop in the 18th century and the subsequent rise of colonialist capitalism, while its relative economic decline accounted for its fall by the middle of the last century, thanks to the de-colonization and the loss of captive markets that gathered momentum after World War II. Other hegemonic powers in modern history – Portugal, Spain or France – also have similar tales to tell.
Of course, 2015 will arrive in a natural course and nothing much may seem to have changed. China, in fact, is only too eager to project that it still lags far behind the US and is a mere developing country.
Clearly, what China wants to do with its new status becomes as much its business as the world’s concern. The issues are many: How to combine continued growth – and the stability that is needed for that – with the influence that befits the rise in China’s stature? As for China’s Leninist leadership, how is such phenomenal change to be reconciled with the stasis at home? How to keep the grip on political power in a society that is undergoing mammoth transformation? How to tamp down belligerent nationalism while insisting on legitimate self-assertion?
Most certainly, China does not subscribe to the imperial view of the world as a source of tribute and in modern times it has embraced the Westphalian principle of sovereign states distinguished by their wealth and power but not by qualitative hierarchy. Yet, China also happens to be a civilization pretending to be a state and may want to do something more and, at the very least, take back the place that foreigners stole from it. The Silk Road initiatives announced this year seem to fit into this paradigm.
Even China’s worst detractors do not allege that it harbors notions of global domination. Indeed, China’s preferred parish remains Asia and its engagement with the Middle East or Africa and Latin America – even Europe – is transactional and there are no imperial overtones there. At the end of the day, there are more poor people in China than anywhere else in the world – except India, of course. And the Chinese leadership’s priorities are clear when 160 million people in the country still eke out a livelihood from $1.25 a day. It is only natural that China wants to have minimal engagements abroad save those that burnish its image as a great power.
Meanwhile, China has also studied and learned lessons from the havoc wrought by the militarization of American foreign policy. It is therefore clear-headed about how far to go on Syria or Ukraine. The first idea in conflict resolution in the world arena is seldom, if ever, China’s.
Nonetheless, China’s small Asian neighbors will forever worry that China is a big country and «other countries are small countries and that is a fact». The year 2014 may be seen as the turning point when China’s quest to regain its centrality in Asia – economically and militarily – may have progressed in large measure, which it enjoyed through much of history. But China still lacks the power of attraction and remains largely an enviable development model. China stands on the verge of greatness as it leaves 2014 behind. 
 Source:http://www.strategic-culture.org/news/2014/12/31/2014-two-events-that-shook-the-world.html
Tags: NATO China Russia Ukraine US

Tuesday, December 30, 2014

Prof. Michel Chossudovsky sieht Anzeichen dafür, dass sich die USA und die NATO auf einen Krieg gegen Russland vorbereiten

Bereiten sich die USA und die NATO auf einen Krieg gegen Russland vor?

Die Bloggerin meint: Falsche Frage! Zu fragen ist nach den Gegenkräften und einer Gegenstrategie, die sich auf diese konstruktiven Kräfte stützt. Es gibt sie und sie bilden weltweit die Mehrheit!  Widerstand ist demnach nicht nur nötig, sondern auch möglich. Chossudovsky fordert zurecht: NEIN zu sagen zu den aufgezeigten Tendenzen. Herausforderungen für das Neue Jahr. Auch Chossudovsky lesen gehört dazu.

Von Prof. Michel Chossudovsky
Global Research, 20.12.14
(
http://www.globalresearch.ca/is-us-nato-preparing-to-wage-war-on-russia/5420177 )
Bereiten sich die USA und die NATO auf einen Krieg gegen Russland vor? Der Weg dazu wurde im September auf dem NATO-Gipfel in Wales geebnet.
In den letzten Monaten wurden mehrere militärische Initiativen gegen die Russische Föde- ration gestartet, unter anderem verschiedene Manöver in Osteuropa und die Vorbereitung und Entsendung von Spezialkräften in die Ukraine.
Diese militärischen Initiativen wurden koordiniert mit einer Propagandakampagne in den Medien und einem Programm "wirtschaftsterroristischer Maßnahmen", zu denen die Ver- hängung von Sanktionen, der Stopp von Finanz- und Handelstransaktionen und die betrü- gerische Manipulation des Ölmarkts und der Devisenmärkte gehören. In der Medienkam- pagne wird der Krieg als humanitäre Aktion verharmlost.
Dabei geht es nur darum, die Russische Föderation zu schwächen, ihre Einrichtungen zu unterminieren und ihre Bevölkerung in die Armut zu treiben.
Inzwischen hat der US-Kongress eine Resolution verabschiedet, die dem Präsidenten Obama de facto grünes Licht für einen Krieg gegen Russland gibt (s. http://www.luft- post-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP19814_141214.pdf ).
Aus Medienberichten geht hervor, dass Washington über einen "Regimewechsel" in der Russischen Föderation nachdenkt und die Absicht hat, im Kreml eine fügsamere Regie- rung zu installieren. Präsident Wladimir Putin erklärte dazu:
"Wir sehen die tragischen Folgen und Qualen, die den Völkern aus den so genannten 'bunten Revolutionen' erwuchsen, die durch verdeckte und manchmal sogar ganz offe- ne Einmischung fremder Staaten von außen inszeniert wurden.
Das ist eine Lehre und eine Warnung für uns; wir werden alles Erdenkliche tun, um Ähnliches in Russland zu verhindern." [Das Zitat wurde entnommen aus http://sputnik- news.com/russia/20141120/1014951454.html .]
Mit militärischen Drohungen und einem regelrechten "Wirtschaftskrieg" soll die Russische Föderation sozial und wirtschaftlich destabilisiert werden. Ein Cyberkrieg soll ihre Kommu- nikationssysteme stören.
Die Militärmanöver der USA und der NATO, die in den letzten Monaten in Osteuropa und im Baltikum durchgeführt wurden, waren ausdrücklich gegen Russland gerichtet. Nach


Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein LP 206/14 – 26.12.14
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Einschätzung Moskaus dienten sie vor allem dazu, "die Einsatzbereitschaft zu verbessern und die militärische Infrastruktur der NATO näher an Russlands Grenzen heranzuschie- ben" (s. dazu auch http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP13114_270814.pdf und http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP19714_121214.pdf ).
Mitte Dezember hat Admiral James Stavridis, der vorherige NATO-Oberkommandierende, die Allianz aufgefordert, der Ukraine mit "Waffen und Militärberatern" im Kampf gegen die von Moskau gestützten Separatisten zu helfen.
"Ich denke, wir sollten dem ukrainischen Militär erhebliche Militärhilfe zukommen lassen und uns dabei nicht auf Ausrüstung beschränken, die nicht zum Töten eingesetzt wer- den kann. Wir sollten auch Munition und Treibstoff liefern und logistische Unterstützung leisten. Daneben wären auch Hilfe im Cyberkrieg, gute Ratschläge und möglicherweise auch Berater ganz nützlich.
NATO-Bodentruppen größerer Stärke werden wohl nicht gebraucht. Das ukrainische Militär kann das allein schaffen, es braucht nur etwas Hilfe dabei". [Zitat aus http://ww- w.theguardian.com/world/2014/dec/12/former-nato-commander-arms-ukraine ]
Am 18. Dezember hat Präsident Barack Obama den Ukraine Freedom Support Act (das Gesetz zum Schutz der Freiheit der Ukraine, Text s. unter https://www.govtrack.us/con- gress/bills/113/s2828/text ) unterzeichnet, mit dem der Ukraine bis zu 350 Millionen Dollar zur Unterstützung ihrer Militärkampagne im Donbass gewährt wurden.
Zusätzlich zu dieser Militärhilfe wird das US-Militär das Verteidigungsministerium der Ukraine auch bei seinen militärischen Planungen unterstützen.
Man nennt das "Verteidigungskooperation"
Der offizielle US-Beitrag beschränkt sich zwar auf die Entsendung von Spezialkräften zur Ausbildung und Unterstützung der ukrainischen Nationalgarde, aber vom Pentagon und von der NATO angeheuerte Söldner dienen auch direkt in den Reihen der Soldaten und Nationalgardisten der Ukraine, die im Donezbecken in der Ostukraine kämpfen.
US-Militärberater am Werk
Gegen Ende November hat das US-Außenministerium bestätigt, dass es auch weiterhin "Spezialteams" in die Ukraine entsenden wird, die in Sicherheitsfragen und bei der militäri- schen Ausbildung beraten.
Im Rahmen dieses "Sicherheitsprogramms" wurde auch Brigadegeneral John Hort, der Operationschef der US Army in Europa, mit seinem Stab nach Kiew entsandt; gemeinsam mit Mitarbeitern des in der US-Botschaft in Kiew eingerichteten U.S. Office of Defense Cooperation (des US-Büros für Zusammenarbeit bei der Verteidigung), hat er
am 8. und 9. Dezember mit Vertretern der ukrainischen Nationalgarde über die Zutei- lung von Mitteln aus dem Global Security Contingency Fund (dem Fonds für globale Notfälle und Sicherheitsprobleme, s. http://www.state.gov/t/pm/sa/gscf/ ) beraten.
Dabei wurde über die ukrainische Nationalgarde, ihren Bereitschaftsgrad und den Um- fang der erforderlichen Ausbildungsmaßnahmen gesprochen [weitere Infos dazu unter http://www.army.mil/article/139992/ ].
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Das Office of Defense Cooperation / ODC: Der verlängerte Arm des Pentagons in der US-Botschaft in Kiew
Das bei der US-Botschaft in Kiew angesiedelte "Office of Defense Cooperation arbeitet mit dem Verteidigungsministerium der Ukraine bei der Modernisierung der Ausrüstung und der Verbesserung der Ausbildung der Streitkräfte der Ukraine zusammen" [s. http://ukraine.u- sembassy.gov/odc.html ].
US-Botschafter Geoffrey Pyatt und Victoria Nuland, Staatssekretärin im US-Außenministe- rium, spielen eine Schlüsselrolle bei der Koordination der Tätigkeit des ODC-Ukraine und stehen dabei in ständigem Kontakt mit dem Pentagon. Zu den Aufgaben des ODC gehö- ren insbesondere:
  1. der Einsatz von US-Militärs in der Ukraine,
  2. die Ausbildung und Beratung der ukrainischen Streitkräfte,
  3. der Verkauf und die Beschaffung von US-Waffensystemen,
  4. die vertraglich vereinbarte Unterstützung der Nationalgarde der Ukraine durch die
    Nationalgarde Kaliforniens.
(Das bedeutet:)
1. Die Entsendung von US-Militärpersonen in die Ukraine ist durch das so genannte Joint Contact Team Program - Ukraine / JCTP geregelt.
Im Rahmen des JCTP "machen US-Militärteams ukrainische Soldaten in der Ukraine mit verschiedenen Aspekten westlicher Streitkräfte bekannt".
2. Ein anderes militärisches Ausbildungsprogramm wird nach den Regeln des Internatio- nal Military Education and Training / IMET durchgeführt. Bei diesem Programm werden ukrainische Soldaten zur Ausbildung in die USA gebracht.
3. Der Verkauf und die Beschaffung von Waffen wird nach den Bestimmungen für Foreign Military Sales (den Verkauf militärischer Güter ins Ausland) und für das Foreign Military Financing / FMF (die finanzielle Militärhilfe für ausländische Staaten) abgewickelt.
Im Rahmen des FMF-Programms werden dem ukrainischen Militär Finanzmittel für den Ankauf von US-Ausrüstung und militärischen US-Dienstleistungen zur Verfügung ge- stellt. [s. http://ukraine.usembassy.gov/odc.html ]
4. Die Unterstützung der Nationalgarde der Ukraine erfolgt durch das California-Ukraine State Partnership Program / SPP (das Partnerschaftsprogramm zwischen Kalifornien und dem ukrainischen Staat). Dadurch soll eigentlich die Entwicklung der Demokratie, der freien Marktwirtschaft und die Militärreform gefördert werden, in der Praxis dient das SPP- Programm aber dazu, die neonazistischen Bataillone der ukrainischen Nationalgarde im Donbass mit Spezialkräften und Militärberatern zu unterstützten.
Wichtig ist auch, dass die SPP-Mission vom dem US-Botschafter in der Ukraine und Ge- neral Philip Breedlove, dem Chef des U.S. EUCOM in Stuttgart, gemeinsam koordiniert wird.
Die Obama-Administration bedroht die globale Sicherheit.
Sagt Nein zu den gegen Russland gerichteten Kriegsvorbereitungen der USA und der NATO, die einen Dritten Weltkrieg auslösen könnten!

Verbreitet diesen Artikel – die Kriegstreiberei der USA und der NATO muss ge- stoppt werden!
(Wir haben den Artikel komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in runden Klam- mern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der Autor selbst eingefügt. Infos über ihn sind aufzurufen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Chossudovsky 

Originaltext :

Is US-NATO Preparing to Wage War on Russia?
By Prof Michel Chossudovsky December 20, 2014
Is US-NATO Preparing to Wage War on Russia? The Wales NATO Summit in September has set the stage.
Several military initiatives directed against the Russian Federation have been launched in the last few months including the conduct of war games in Eastern Europe, military trai- ning and the deployment of special forces in Ukraine.
These military initiatives are led in coordination with media propaganda and a program of “economic terrorism” consisting of disruptive economic sanctions, the freeze of monetary and trade transactions, the fraudulent manipulation of the oil and currency markets, etc. The media campaign consists in presenting war as a humanitarian undertaking.
The endgame is to weaken the Russian Federation, undermine its institutions, impoverish its population.
Meanwhile, the US Congress has passed enabling legislation which provides a de facto green light to president Obama to declare war on Russia.
Reports have also confirmed that Washington is contemplating “regime change” in the Russian Federation with a view to installing a more compliant government in the Kremlin. According to President Vladimir Putin:
“We see the tragic consequences of the so-called color revolutions and ordeals survived by the peoples of the states that faced these irresponsible experiments of covert and sometimes even... overt interference into their lives...
This is a lesson and warning for us and we will do everything possible to prevent this from happening in Russia.” (quoted in Sputnik, November 20 2014)
Military threat combined with “economic warfare” are intended to create social and econo- mic instability in the Russian Federation. Cyber warfare is also an instrument of interventi- on directed against an enemy’s communications systems.
The US-NATO military exercises conducted in recent months in Eastern Europe and the Baltic States were explicitly directed against Russia. According to Moscow, they consisted
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in “increasing operation readiness” as well the transfer of NATO “military infrastructure to the Russian borders”.
In mid-December, General James Stavridis, former commander of Nato in Europe called upon the Atlantic Alliance to”send arms and military advisers to Ukraine to help it fight Moscow-backed separatists.”
“I think we should provide significant military assistance to the Ukrainian military. I don’t think we should limit ourselves to, non-lethal aid. I think we should provide ammunition, fuel, logistics. I think cyber-assistance would be very significant and helpful, as well as advice and potentially advisers.
“I don’t think there needs to be huge numbers of Nato troops on the ground. The Ukrai- nian military can resist what’s happening, but they need some assistance in order to do that.” (quoted in the Guardian, December 14, 2014)
And on December 18th, President Barack Obama signed the Ukraine Freedom Support Act which allocates up to $350 million in military aid to Ukraine in support of its military campaign in Donbass.
In addition to the granting of military aid, the US military is directly involved in the process of military planning in close coordination with Ukraine’s Ministry Defense.
Its Called “Defense Cooperation”
While US involvement is officially limited to training, the sending in of special forces and support to Ukraine’s National Guard, mercenaries and private security operatives on con- tract the Pentagon and NATO have also been deployed within the ranks of the Ukraine mi- litary and National Guard in the Donbass region of eastern Ukraine.
US Military Advisers at Work
In late November, the US State Department confirmed that it “will continue to send special teams to Ukraine to provide security assistance”, namely advising and military training.
As part of this program of security assistance, Brig. Gen. John Hort, chief of operations, U.S. Army Europe was dispatched to Kiev together with “his staff and members of the U.S. Office of Defense Cooperation, located at the U.S. Embassy in Kyiv”, Ukraine,
participated in a Global Security Contingency Fund — Ukraine planning requirements meeting with Ukrainian National Guard officials, here, Dec. 8-9, 2014.
The purpose of the requirements meeting was to identify Ukraine’s National Guard Unit organization, training readiness and unit end state conditions after training completion. U.S. Army Europe, Ukraine defense officials share lessons learned
The Office of Defense Cooperation (ODC): Subsidiary of the Pentagon at the US Em- bassy in Kiev
The Office of Defense Cooperation which operates out of the US Embassy in Kiev “works with the Ukraine’s Ministry of Defense to provide military equipment and training to support the modernization of Ukraine’s military.” http://ukraine.usembassy.gov/odc.html
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US Ambassador Geoffrey Pyatt, in liaison with Assistant Secretary of State Victoria Nu- land, plays a key role in coordinating the activities of ODC-Ukraine. Defense officials at the US Embassy are in turn in liaison with the Pentagon. The activities of the ODC broad- ly defined consist in:
  1. The deployment of US military personnel inside Ukraine;
  2. Military training and advisory functions;
  3. The sale and procurement of US weapons systems;
  4. Support to Ukraine’s National Guard through a protocal agreement with California’s
    National Guard
1. The deployment of US military personnel in Ukraine is implemented under the so-called Joint Contact Team Program-Ukraine (JCTP)
The mission of the JCTP is “to deploy US military teams to Ukraine to acquaint the Ukraini- an military with various aspects of western militaries.”
2. The military training program is implemented under the auspices of the International Mi- litary Education and Training (IMET). Under this program, Ukraine military personnel are sent to the US for training.
3. The sale and procurement of weapons is under the auspices of Foreign Military Sales/Foreign Military Financing (FMF)
The FMF program assists the Ukrainian military in conducting defense reform by provi- ding funds for Ukraine to purchase US military equipment and services. (http://ukrai- ne.usembassy.gov/odc.html)
4. Support to Ukraine’s National Guard is implemented through the California–Ukraine State Partnership Program (SPP). While the SPP mandate is to “promote democracy, free market economies and military reform, in practice the SPP is used to channel support as well as special forces and military advisers to Ukraine’s (neo-Nazi) National Guard battali- ons in Donbass.
Of significance, the SPP Mission is coordinated jointly by the US Ambassador to Ukraine and the Commander of U.S. European Command (EUROCOM) General Philip Breedlove based in Stuttgart, Germany.
THE OBAMA ADMINISTRATION IS A THREAT TO GLOBAL SECURITY
SAY NO TO THE US LED WAR ON RUSSIA WHICH COULD POTENTIALLY LEAD THE WORLD INTO A WORLD WAR III SCENARIO.
Forward this article. The political consensus in favor of war must be broken.
www.luftpost-kl.de
VISDP: Wolfgang Jung, Assenmacherstr. 28, 67659 Kaiserslautern
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"It Looks Like The Economic and Propaganda War Is Progressively Being Won by Russia" P. Koenig

Europe Beware! – World War III Could Destroy Europe for the Third Time in a Century  By Peter  Koenig

empire
Washington is determined to go to war with Russia. Its military industrial complex demands it. Its financial system – FED, Wall Street demand it. War is a debt machine. War brings insane amounts of profit. The European vassals go along with it. It is part of the PNAC (Plan for a New American Century) to take over the world.
After Russia, China would follow. That’s the plan. China is being encircled as we speak. Already 50% of the US navy fleet is stationed in the Pacific, from Japan to the Philippines to Australia. By 2016, Obama has promised, the navy war contingent in the Pacific will increase to two thirds.
In mid-2014, China had surpassed the US in economic power. China must be annihilated in any way possible. Never mind that Russia and China have recently concluded a pact, a close financial and military alliance – which to defeat will be next to impossible.
Unless – and here is the crux of the matter – unless Washington, a dying beast, pouncing wildly its tentacles all around the globe, initiates an all-out nuclear war, destroying the planet, including itself – but foremost Europe. After all, the US of A is far away. Protected by two Oceans. Starting wars from foreign bases is much safer.
Of NATO’s 28 member countries, 26 are in Europe, of which 12 – almost half – in Eastern Europe, countries that used to be part of or ‘dependencies’ of the former Soviet Union. And this happened despite Washington’s promise at the time of the fall of the Berlin Wall, not to expand NATO eastward. A lie and sheer affront on Russia.
This provocation is exacerbated today by the Pentagon’s further arming the NATO bases of Poland and Latvia, and by NATO’s considering Ukraine’s urgent call – or rather, the call of the Washington installed Kiev Nazi thugs – for NATO protection and to become a NATO member as soon as possible. Poroshenko declared that his government (sic) will do whatever it takes to implement the neoliberal NATO reform conditions, including give up the status of non-alignment (neutrality) under which it was created at the dissolution of the Soviet Union. “Neoliberal reforms” – akin to the IMF sledgehammer, meaning further privatizing and stealing Ukraine’s social safety system – reduced salaries, pensions, health and education benefits. A disaster for the people; spiraling into outright misery.
Imagine, NATO at Moscow’s doorstep. Would the Kremlin just bow and accept it? – Hardly. With NATO bases in 26 European countries – Guess – who would be the logical center of the next theatre of war?
Do the Obama stooges not realize this? – Do the vassals have no brains? Or would the coward leaders (sic) escape to Florida, while their people are smoldering to dust? – Wake up, Europe! Wake up! – People of Europe, take back your countries from the neoliberal puppets, from your spine and brainless coward leaders.
In fact, the West led by the naked emperor is waging war against Russia on several fronts: the bloody Ukraine coup and Maidan massacre in February 2014; arming and equipping the Kiev war criminals that has led to at least 5,000 savagely killed Donbass inhabitants most of whom civilians, women and children, and more than a million homeless refugees into Russia;  relentless anti-Russia, anti-Putin propaganda, by the Zionist-Anglo-Saxon controlled MSM; CIA instigated false flag operations, like the downing by Kiev’s air force of Malaysian Air MH17, killing 298 people; a salvo of countless economic sanctions which, albeit, hurt Europe more than Russia; and a currency war with an engineered fall of the ruble, combined with an ‘engineered’ drop of oil prices by conspiring with the Saudi clowns for hydrocarbon overproduction, a stab not only at Russia, but also at the economies of others who refuse to bend to Washington’s dictum, like Iran and Venezuela.
In addition, there is the indirect attack front – the Middle East – creating and arming the IS caliphate to destabilize Syria; and in an act of make-believe attacking IS troops in disguise of bombing Syria – a close ally of Russia – for ‘regime change’, an objective that has been on the State Department’s agenda for the last ten years. Iran, another ally of Russia and China, may be next. So it has been inscribed in the PNAC. The tail of the Zionist poodle that wags the empire (and largely authored the PNAC) knows no mercy.
Russia is taking it in with calm. Vladimir Putin is a chess player par excellence, out-maneuvering the west at every move. In addition to Russia’s large foreign exchange reserves – estimated at close to half a trillion dollars equivalent – Ms. Elvira Nabiullina, President of Russia’s Central Bank, entered into a currency swap agreement with China, pitting their combined economies, constituting about 27% of the world’s GDP (US$85 trillion, 2014 est.) against the western economic aggressions.
A few days ago Russia’s Central Bank started buying back cheap, down-graded rubles with its excess foreign reserves. The Russian currency gained 10% alone on 17 December, last day of trading before the weekend. With the fall of the ruble, foreign shareholders of Russian corporations, especially in Europe and the US, were afraid of losing out under a ruble collapse. They shed their shares – which Russia quickly bought and repatriated, thereby not only returning foreign holdings of Russian stock into Russian coffers, but also cashing in on the dividends of these stocks. According to some accounts (Spiegel Online), with this move alone Russia earned some 20 billion dollars.
It looks like the economic and propaganda war is progressively being won by Russia. On the political western front things are crumbling too. Hungary’s government, a member of the EU and of NATO, has just declared an alliance with Russia against Washington.  Turkey, once a contender to enter the EU, is disgusted with Europe and is instead aiming at membership in the SCO (Shanghai Cooperation Organization). Turkey is a strategic key NATO member. Will others follow suit, as more and more are seeing the emperor’s nakedness and horrendous malignancy?
The veils are falling. Gradually. So-called allies of the empire are wary since long. Afraid of ‘sanctions’ or worse, of a possible take-over by the merciless killing machine, they have nodded and played along. So far. But, as they see the implosion of the beast, they increasingly dare jumping ship.
Europe – be aware! The center of the next war might again be Europe. A dying beast knows no mercy. It rather destroys the universe and itself than leaving survivors behind. – Unless its poisonous and killing tentacles can be paralyzed – terminally, by economic isolation; by destruction of its currency, the dollar; by making this worthless money irrelevant and obsolete. For good.
Europe – it’s not too late! Your economic future is in your autonomy; in a coalition of European sovereign nations with the east – an alliance with the promising new economic Silk Road. Mr. Xi Jinping’s offer to Madame Merkel this past spring is still open. Neoliberal thinking is short-term thinking. Instant profit for instant debt.
Europe, take the lead. Break loose from the corrupt debt-ridden dollar casino scheme. A new ruble-yuan based monetary system is in the making. The basket may soon expand by other BRICS currencies – and, who knows, maybe the Euro? – Our children, grandchildren and their children deserve a future of peace and harmony and wellbeing.
Peter Koenig is an economist and geopolitical analyst. He is also a former World Bank staff and worked extensively around the world in the fields of environment and water resources. He writes regularly for Global Research, ICH, RT, the Voice of Russia, now Ria Novosti, The Vineyard of The Saker Blog, and other internet sites. He is the author of Implosion – An Economic Thriller about War, Environmental Destruction and Corporate Greed – fiction based on facts and on 30 years of World Bank experience around the globe.
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