Wednesday, February 25, 2015

Zum Eklat bei Maischberger*

Als gälte es nicht dem MINSKER Abkommen Geltung zu verschaffen und den Frieden in Europa sicher zu stellen gab  Frau Maischberger, die Moderatorin des ARD-Fernsehens am 24. 02. 2015  ihrer  "TALKSHOW" , also ihrer Schwatzbude das Motto  "Zar Wladimir I. – Was will Putin wirklich? Dazu hatte sie geladen die  Autorin und Ex-Moskaukorrespondentin Gabriele Krone-Schmalz, Grüne-Politiker Werner Schulz, der russische Chefredakteur Ivan Rodionov, die ehemalige Piraten-Politikerin Marina Weisband, der Historiker Arnulf Baring und der ehemalige OSZE-Sondergesandter für die Ukraine Tim Guldimann. Die Sendung kochte hoch. Frau Krone-Schmalz wollte die Sendung verlassen, ob der ihr zugeschobenen Zumutungen. Sie blieb schließlich doch.


 Wo Leben ist, das gibt es eben auch den Willen zum Überleben, da herrscht  der  alles vorantreibende Kampf der Gegensätze. Nicht der Blick zurück im Zorn, sondern der Blick voraus bringt uns weiter. Das gilt natürlich  im Alltag, aber  besonders  auch für's große ganze  Politgefüge.

Der "Eklat bei Maischberger" scheint mir  heilsames Potential zu bergen! Die Russlandhasser sind  gewissermaßen am Ende ihres Lateins. Ihre Position ist völlig unhaltbar. Nicht Putin, nicht Russland sind  isoliert, die NATO-"Freunde" und ihre vermeintliche westliche  Wertegemeinschaft sind es. Ihr blinder, bornierter Konsens, das Einvernehmen  von Folterern, Kriegstreibern und Söldnern ist brüchig. Ihre menschenverachtende Haltung ist nicht mehr tragfähig.

 Die russische Position und die ihrer Verbündeten weisen uns die Wege aus der Gefahr. Im Bunde mit den BRICS Staaten, den jungen und dynamischen Nationen, zeigen  sie uns, wie man eine nicht kriegerische Lösung finden kann.  Es sind dies  diplomatische Lösungsstrategien der bis dato unterdrückten Völker. Es sind Visionen von einer multipolaren Welt, jenseits imperialer Vorherrschaftsträume.

Diese Visionen sind zukunftsfähig, mehrheitsfähig. Zu solcher Haltung gibt es keine Alternative, schon gar nicht mehr im Atomzeitalter, da mögen die Kiewer Vassallen der "einzigartigen und gottgewollten" Supermacht noch so großspurig und brutal daherkommen und in ihrer  grenzenlosen Verblendung gar  mit dem Atomkrieg gegen Russland drohen. Das zeigt doch nur ihre und ihrer  Verbündeten  Niedertracht und Hilflosigkeit. Solche verzweifelten Töne  demonstrieren, in welche Sackgasse die westliche   "Wertegemeinschaft" sich hinein manovöriert hat.  Ihr Kapital ist verspielt, ihre Wertlosigkeit  mannigfach erwiesen.

Die  in der Talkshow gefallene  Äußerung eines US-hörigen  'Historikers' namens  Arnulf Baring:

 "Die Kanzlerin ist, was Russland und die Ukraine angeht, von allen guten Geistern verlassen. (...) Der Einzige, der Erfolg gehabt hat, ist Putin." 

veranschaulicht die Realitätsblindheit besagter und von US-Gnaden agierender Kreise, die tatsächlich zunehmend isoliert in der Welt dastehen und von allen ihnen zu Diensten stehenden Geistern bald verlassen sein werden, sobald nämlich  der  große Zahlmeister  'Dollar' seinen Kredit eingebüßt hat und das wird bald sein.


Vertrauen wir also auf die Richtigkeit unserer Orientierung und machen wir ruhig und beharrlich weiter mit unserer Aufklärungsarbeit, die nun wirklich alternativlos ist und der auf Dauer Erfolg beschieden sein wird.

Das meint Irene Eckert
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*http://pwlasowa.blogspot.de/2015/02/gabriele-krone-schmalz-65-autorin-und.html

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