Monday, September 7, 2015

Petraeus schlägt vor, al-Qaida gegen Syrien zu verwenden

Petraeus-al-Qaida gegen Syrien.eml: Petraeus schlägt vor, al-Qaida gegen Syrien zu verwenden + mehr.. DANK an Willy.H.W.


Unter Helmut Kohl war Willy Wimmer (CDU) Staatssekretär im Verteidigungsministerium, später Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. Eingeladen vom Deutschen Gewerkschaftsbund sprach Wimmer am 1. September 2015 anlässlich des Gedenkens zum Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges in der St. Ägidienkirche in Hannover. Mit Blick auf die Geschichte kritisiert Wimmer die aktuelle Russland-Politik des Westens. RT Deutsch dokumentiert die Rede im Wortlaut. 
Die Frage ist legitim und sie muß gerade jetzt gestellt werden. Am 1. September wird an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erinnert und es war gerade die Sowjetunion, die an Menschenleben und Potential beispiellos die Folgen dieses mörderischen Krieges zu tragen hatte.   -    In wenigen Wochen könnten wir die fünfundzwanzigste Wiederkehr des Tages festlich begehen, an dem Deutschland wieder ein Land wurde, dessen Einheit und weit mehr über gerade diesen Zweiten Weltkrieg aus dem Verschulden seiner damaligen Führung verloren gegangen war. Neben der tatkräftigen Unterstützung aus Washington war es gerade Moskau, das uns Deutschen diesen Weg eröffnete. Es war Michael Gorbatschow, der vom „gemeinsamen Haus“ Europas gesprochen hatte. Wir alle in Europa waren sicher, daß wir die Schrecken der Vergangenheit würden loswerden können und eine der Wohnungen würden beziehen können. Krieg war ferner denn je.   -    Es war wieder im Kern Rußland, das nach einem mörderischen Krieg mit einem Konzept über den möglichen Frieden an uns herangetreten ist, wie es nach den napoleonischen Kriegen mit den Vorstellungen von Zar Alexander und dem österreichischen Kanzler Metternich über eine „Heilige Allianz“ schon einmal hätte möglich werden können. Das gemeinsame Haus Europa schien ein tragfähiges Fundament zu haben.....-Quelle: http://www.rtdeutsch.com/30880/meinung/warum-russland-rede-von-willy-wimmer-anlaesslich-des-antikriegstags-am-1-september/

FLÜCHTLINGSKRISE IN Syrien Der Westen ist schuldig. von Reinhard Merkel IN DER FAZ

MERKEL  lehrt Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg.


Wie hoch darf der Preis für eine demokratische Revolution sein? In Syrien sind Europa und die Vereinigten Staaten die Brandstifter einer Katastrophe. Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Bürgerkrieg. 
Der Westen, wenn diese etwas voluminöse Bezeichnung gestattet ist, hat in Syrien schwere Schuld auf sich geladen - nicht, wie oft gesagt wird, weil er mit seiner Unterstützung des Widerstands gegen eine tyrannische Herrschaft zu zögerlich gewesen wäre, sondern im Gegenteil: weil er die illegitime Wandlung dieses Widerstands zu einem mörderischen Bürgerkrieg ermöglicht, gefördert, betrieben hat. Mehr als hunderttausend Menschen, darunter Zehntausende Zivilisten, haben diese vermeintlich moralische Parteinahme mit dem Leben bezahlt. Und es werden viel mehr sein, wenn dieser Totentanz irgendwann ein Ende findet.   -     Diese Strategie ist eine Variante dessen, was seit der Invasion des Irak vor zehn Jahren „demokratischer Interventionismus“ heißt: das Betreiben eines Regimewechsels mit militärischen Mitteln zum Zweck der Etablierung einer demokratischen Herrschaft. Im Irak besorgten die Invasoren das eigenhändig.... MEHR:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/syrien-der-westen-ist-schuldig-12314314.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Putin: Gescheiterte US-Politik schuld an Flüchtlings-Krise in Europa  Deutsche Wirtschafts Nachrichten   
Der russische Präsident Wladimir Putin sagt, die gescheitere US-Außenpolitik im Nahen Osten habe die Flüchtlings-Krise im Nahen Osten ausgelöst. Die Syrer befänden sich nicht vor dem Präsidenten Assad auf der Flucht, den die USA stürzen wollen, sondern vor dem IS – den die Amerikaner nicht zu besiegen in der Lage gewesen seien. 
....„Diese Krise war absolut zu erwarten. Wir in Russland haben schon vor Jahren gesagt, dass die, wie ich es immer genannt habe, „falsche Außenpolitik der westlichen Allianz im Nahen Osten massive Probleme bringen wird- in den Regionen der muslimischen Welt, im Nahen Osten und in Nordafrika.“  -    Putin sagte, er sei erstaunt, dass die USA die EU für ihr Krisen-Management in der Flüchtlingsfrage kritisieren: „Europa folgt blind der US-Außenpolitik aus sogenannter Bündnistreue, und muss dann die Lasten tragen.“   -   Putin sagte, dass die Syrer nicht wegen Präsident Baschar al-Asad vertrieben würden, sondern wegen des „Islamischen Staats“ (IS). Der Krieg in Syrien war ausgebrochen, als die westliche Allianz unter US-Führung beschlossen hatte, Assad zu stürzen.   -   Zu diesem „Regime-Wechsel“ schrieb der Hamburger Strafrechtler und Rechtsphilosoph Reinhard Merkel im August 2013 (!) einen interessanten Beitrag – und zwar nicht in der Prawda, sondern in der FAZ:  „Der Westen, wenn diese etwas voluminöse Bezeichnung gestattet ist, hat in Syrien schwere Schuld auf sich geladen – nicht, wie oft gesagt wird, weil...."
MEHR: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/05/putin-gescheiterte-us-politik-ist-schuld-an-europas-fluechtlings-krise/

Israelis & Palestinians to hold 
A Grassroots Negotiations Congress 
On the streets of Tel-Aviv
Thur. September 3, 2015, 10AM – 6PM


It will take place tomorrow, Thursday, September 3, 2015 – an Israeli delegation, a  Palestinian delegation and as many members of the general public as want to participate,  will hold street-level grassroots negotiations on a main Tel Aviv street. They will discuss and debate all contentious issues – even the most difficult and sensitive - and try to reach mutually satisfactory solutions. It will be held on the plaza at 48 King George St. opposite the Dizengoff Center Shopping Mall – a major Tel Aviv thoroughfare, frequented by people of varied ethnicities and walks of life at all hours of the day and for much of the night.

Each delegation will include 20 people, reflecting to a broad spectrum of backgrounds in both the Israeli and the Palestinian society: Israeli generals, Palestinian commanders, Israeli settlers, Palestinian ex-prisoners, academics, business people, and students. Members of the general public are most welcome to observe and also take an active part – both those who come especially and passers-by who happen on the grassroots negotiations completely by chance.

The grassroots congress is co-chaired by Dr. Sapir Handelman – an Israeli who received the Peter Becker Award in Peace & Conflict Studies; and Mr. Wisam Seder – a prominent Palestinian athlete and educator.

This event is part of an ongoing campaign aimed at establishing of a broad-based Israeli-Palestinian Grassroots  Negotiating Congress, with enough public support in both societies to gain concrete political power which decision makers would be able to ignore . To that end, we are building international and domestic coalitions designed to involve the people in the peacemaking struggle and press leaderships to conclude agreements.

The Tel Aviv grassroots deliberations are to be divided into three forums:

Peacemaking – negotiating central issues, such as: borders, Jerusalem and refugees.
Peace building – trust building measures, education,economics, and so on.
Peace keeping – civilian, political and militaristic mechanisms to keep peace and stability.

Obviously, neither members of the Israeli delegation nor their Palestinian colleagues have any official standing or credentials, and any agreement they reach will not be binding. However, it is far from unimportant that, even under the present inauspicious conditions, Israelis and Palestinians can meet cordially in public, discuss even the most difficult issues troubling their two peoples – and reach agreement. The fact that this is possible could and should serve as an example and inspiration to the decision makers on both sides – who do have the power to make a binding agreement. Leaders on both sides should engage in official negotiations – not as a PR stunt or power game, but in order to genuinely reach a peace agreement and actually, fully implement it. Is it complicated? Is it difficult? Going on with the present situation is more complicated, more difficult and far more painful. 

The Minds of Peace Organization has successfully led 27 small-scale Israeli-Palestinian grassroots negotiating congresses around the US and Canada, in the Middle East, and at open public places in Tel-Aviv and Jerusalem. In nearly all of the congresses, the respective Israeli and Palestinian delegations succeeded in reaching agreement – a remarkable result considering that these delegations were deliberately formed so as to include people with widely different political views and from all walks of life in both societies. 

To view the agreements and videos of past grassroots negotiations sessions visit: www.mindsofpeace.org and facebook: ‘minds of peace’

Israeli - PalestinianPublic Negotiating Congress, Hamashbir Plaza, Jerusalem, August 22-23, 2013

For more information:

Dr. Alain Mordezki: 972-52-860-5272; “Minds of Peace”; peace.public @ gmail.com