Saturday, December 22, 2012

Friedensarbeit braucht Konsequenz und Redlichkeit!

Diese zeit erfordert konsequenz im denken. Nur aus einer neuen klarheit in den köpfen kann eine konstruktive handlungsfähigkeit erwachsen.  wir müssen herausarbeiten, dass es in der gesamten  NAHOST-region nach dem willen des westens um "REGIME CHANGE" geht, also um eine neokoloniale politik. Neokolonialen erwägungen  ist letztlich auch das zustandekommen  der aggressiven, den frieden bedrohenden politik  des staates Israel geschuldet. Wer für den frieden arbeiten will, muss seine  zustimmung  zu so gearteter vorgehensweise kompromisslos versagen. Es gibt keine rechtfertigung für den siedlungsbau in den besetzten gebieten, es gibt genauso wenig eine menschenrechtliche rechtfertigung für die einmischung in innere angelegenheiten von souveränen staaten. Wir müssen uns dem anliegen eines vermeintlich notwendigen regime-change verweigern. Wir müssen uns initiativen verweigern, die mit allen oppositionellen kräften in syrien zusammenarbeiten wollen, weil das die söldner des westens mit einschließt. diese sind es schließlich, die  für die massaker und das massenelend die verantwortung tragen. Wir müssen  unsere unterstützung für  derlei initiativen verweigern,  weil es ausschließlich sache des syrischen volkes  ist, in ihrem  lande das führungspersonal abzuwählen oder beizubehalten. das syrische volk hat  im übrigen erst  kürzlich  eine von uns zu respektierende wahl getroffen. die regierung hat im übrigen  ein verfassungsreferendum vorgelegt, dem das  volk seine zustimmung erteilt hat. Das zählt.  Hierzulande und in allen gängigen inititiativen und briefen wird dies aber immer verschwiegen. Die syrische bevölkerung hat sich darüber hinaus  wieder und wieder, in großen scharen, für die gegenwärtige führung ausgesprochen, das ist zu beachten. In der türkei gibt es deutlichen widerstand gegen die militarisierung des „konflikts“ mit dem brudervolk syrien, mit dem  man auch von staats wegen bis vor kurzem noch sehr gut auskam.  Darüber hinaus gilt die UN-Charta, die schon die bloße androhung von gewalt verbietet und erst recht die einmischung in die inneren angelegenheiten souveräner mitgliedstaaten konsequent  untersagt. Zusammenarbeit braucht einen kleinsten gemeinsamen nenner, wo dieser nicht  auf der  UN-Charta mit ihren prinzipien und ihrem geist beruht,  müssen friedenskräfte  klar nein zu  pseudo-demokratischer zusammenarbeit sagen, die doch nur die interessen des westlichen imperialismus bedient.