Wednesday, December 25, 2013

Die Ukraine: Ein Staat im Osten, den die NATO gern vereinnahmen möchte


Von Wayne Madsen

Strategic Culture Foundation (Russia), 16.12.13 übersetzt aus dem Englischen von Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein LP 201/13 – 22.12.13

( Quelle: http://www.strategic-culture.org/news/2013/12/16/ukraine-nato-eastern-prize.html )


Seit die Welt den mit seinen Hedgefonds ausraubende George Soros (s. http://de.wikipe- dia.org/wiki/George_Soros ) im Bündnis mit dem CIA-Strategen Gene Sharp (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Gene_Sharp ) als Demokratiebewegungen getarnte, manipu- lierte Unzufriedene auf den Straßen anfälliger Staaten gegen die jeweilige Regierung de- monstrieren lässt, weil die Neokonservativen der USA mit ihrem "Project for the New Ame- rican Century" (dem Projekt für ein neues US-amerikanisches Jahrhundert, http://de.wiki- pedia.org/wiki/Project_for_the_New_American_Century ) die ganze Welt unterjochen wol- len, richtet die interventionistische US-Außenpolitik auch schon begehrliche Blicke auf die Ukraine. Und diese "Neocons" (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Neokonservatismus ) sind noch quicklebendig und wie in vorherigen Außenministerien auch in dem von John Kerry aktiv.

Im Gefolge der als "Orangene Revolution II" (Informationen zur Orangenen Revolution I sind aufzurufen unter http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-die-orangen-revolution- verrottet-a-385712.html ) bezeichneten Proteste in der Ukraine drohte Victoria Nuland, eine Unterstaatssekretärin Kerrys, die für europäische und eurasische Angelegenheiten zuständig ist und schon Hillary Clinton als Sprachrohr gedient hat, der von dem Präsiden- ten Viktor Janukowitsch geführten ukrainischen Regierung Sanktionen an. Von einem Fenster seines Hotelzimmers im Stadtzentrum Kiews auf die Demonstranten blickend, leckte sich der fanatische republikanische Senator John McCain aus Arizona bei der Aus- sicht, die Ukraine gegen Russland aufbringen zu können, schon die Lippen. McCain (s. http://de.wikipedia.org/wiki/John_McCain ) ist ein unverbesserlicher Kalter Krieger, der von seiner Kriegsgefangenschaft in Hanoi geprägt ist und sich nicht mit den heutigen Realitä- ten abfinden kann.

Weil die Ukraine den Bemühungen der Europäische Union widerstand, sie in diese von Bankern beherrschte Vereinigung der Bevormundung und Ausplünderung zu integrieren, und den Abschluss eines Assoziierungsabkommen mit ihr ablehnte, wurde sie von der EU (und einzelnen Mitgliedstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland) hart kritisiert. Statt- dessen entschied sich Kiew für lukrativere Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Diese Entscheidung löste Massenproteste auf der Straße aus; die Demonstranten besetzten den Maidan Square (den Unabhängigkeitsplatz) in Kiew und forderten den Rücktritt des demo- kratisch gewählten Präsidenten.

Die "Connections" zwischen den in Kiew (oder anderen nichtwestlichen Hauptstädten) Protestierenden und den (nicht nur) aus der EU kommenden Aufwieglern sind nicht zu übersehen; der Maidan Square in Kiew wurde mit dem Tahrir Square in Kairo verglichen und in "Euromaidan" umbenannt. Auch die Demonstrationen auf dem Tahrir Square in Kairo, die den Sturz des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak herbeiführten, wurden von Soros finanziert und von Sharp manipuliert; die politischen Forderungen auf den Transparenten und Plakaten der Demonstranten stammten von professionellen politischen Agitatoren, die eilig aus den USA und aus der EU nach Ägypten eingeflogen wurden.

Auch das jüngste in Kiew aufgeführte Schauspiel wurde wieder von der professionellen CIA-Hydra "Endowment for Democrazy" (US-Stiftung zur "Förderung der Demokratie", siehe http://de.wikipedia.org/wiki/National_Endowment_for_Democracy/http://de.wikipedia.org/wiki9/European_Endowment_for_Democracy ) inszeniert, die von Soros finanziert und von Sharp dirigiert wird und schon in der ersten so genannten "Orangenen Revolution" im Jahr 2004 den Sturz einer ukrainischen Regierung bewirkt hat. Diesmal hat sie aber nicht nur den ukrainische Präsidenten Janukowitsch, sondern auch den russischen Präsidenten Vladimir Putin im Visier.



Frau Nuland, die (Dame aus dem US-Außenminis- terium, die) mit dem Neocon Robert Kagan (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Kagan ) verheiratet ist, hat auf dem Maidan Square sogar Brötchen an Protestierende verteilt (s. nebenstehendes Foto). Stellen Sie sich einmal vor, wie die US-Regierung regiert hätte, wenn jemand aus der zweiten Reihe des russischen oder chinesischen Außenministeriums Essen an Occupy-Demonstranten in Washington verteilt und dazu aufgerufen hätte, den Präsidenten Obama – wenn nötig – mit Gewalt zu stürzen. Genau so verhält sich nämlich Frau Nuland, wenn sie die Protestler in Kiew unterstützt. Außerdem hat sie Janukowitsch wegen der starken Präsenz von Sicherheitskräften auf dem Maidan Square kritisiert. Frau Nuland und Herr Kerry, der Janukowitsch ebenfalls gerügt hat, haben wohl vergessen, wie brutal US-Polizisten gegen die Occupy-Bewegung vorgegangen sind, und dass geplant war, die Anführer dieser Bewegung von FBI-Scharfschützen ausschalten zu lassen.

Frau Nuland und Herr Kerry haben auch geschwiegen, als die türkische Regierung im Frühjahr auf dem Taksim Square in Istanbul friedliche Demonstranten von einem Polizei- kommando zusammenschlagen ließ. Aber die Türkei ist ja auch Mitglied der NATO, und die Ukraine ist das noch nicht.

Gene Sharp hat mit seinen beiden NGO-Tarnorganisationen OTPOR (s. http://de.wikipe- dia.org/wiki/Otpor! ) und CANVAS (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Centre_for_Applied_Non- violent_Action_and_Strategies ) zwei Gruppierung an der Hand, mit deren Hilfe er jederzeit und überall auf der Welt "Aufstände" gegen missliebige Regierungen anzetteln kann; in Ländern, die sich der von der Wall Street und dem Pentagon verordneten "Neuen Welt- ordnung" widersetzen, finden sich immer genügend Leute, die sich mit Bargeld, Verspre- chungen, i-Pads, i-Phones oder auch nur mit Nahrungsmitteln für eine "Revolution" gewin-nen lassen und dann mit auf das jeweilige Land abgestimmten Transparenten, Plakaten Nationalfahnen aus früheren Zeiten und anderem Propagandamaterial auf die Straße ge- hen. Aus kürzlich durchgesickerten E-Mails geht hervor, dass CANVAS-Gründer Srdja Po- povic (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Sr%C4%91a_Popovi%C4%87 ) mit der CIA und dem für das Pentagon tätigen, von George Friedman gegründeten Spionageunternehmen STRATFOR kollaboriert hat (s. dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/George_Friedman und http://de.wikipedia.org/wiki/Stratfor ); dessen gute Verbindungen zu Militärgeheimdiensten der USA und Israels sind allgemein bekannt.

Die "Orangene Revolution II" in Kiew hat nicht nur in Mittel- und Osteuropa, sondern auch in anderen Teile der Welt eine gute Presse – dank der Unterstützung des Soros-Medien- imperiums, einschließlich des Zentrums für fortschrittliche Medien in Prag, das vom Media Development Loan Fund (s. unter http://en.wikipedia.org/wiki/Media_Development_Invest- ment_Fund ), einem Projekt des Soros gehörenden Open Society Institutes (s. http://de.wi- kipedia.org/wiki/Open_Society_Foundations ) finanziert wird.

Wie alle vom Ausland dirigierten "Scheinrevolutionäre" haben auch die gekauften Aufrüh- rer in Kiew eine/n "Märtyrer/in". Für die ukrainischen Demonstranten ist das Julia Timo- schenko (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Julija_Tymoschenko ), die "Maid vom Maidan" und ehemalige Premierministerin der Ukraine, die wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Frau Timoshenko, die gerade in einer Klinik in Charkow behandelt wird, ist zur "Aung San Suu Kyi" (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Aung_San_Suu_Kyi ) der Ukraine geworden. Für die meisten Ukrainer ist die ehemalige Premierministerin aber nur eine scheinheilige Wichtig- tuerin, deren Markenzeichen – den um den Kopf geflochtene Haarkranz – sie als "Bagel" (ringförmiges Brötchen) verspotten.

Die neuen Helden der "Orangenen Revolution II" sind der Ex-Boxer und UDAR-Führer Vi- tali Klitschko (weitere Infos zur UDAR s. http://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_demokra- tische_Allianz_f%C3%BCr_Reformen ) und der ganz weit rechts stehende Nationalist Oleh Tyahnybok (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Oleh_Tjahnybok ). Ihre Drehbücher stam- men aber nicht aus Kiew, sondern aus den Soros-Giftküchen in Prag, London, Washington und New York.
Zu viele politische Aktivisten in Ost- und Mitteleuropa sind auf die von Soros finanzierten gefakten "Demokratiebewegungen" hereingefallen. Soros ist weder ein Befürworter der Demokratie, noch ein Wohltäter für die arbeitende Bevölkerung. Soros hat sein schmutzi- ges Handwerk – die Gründung von Hedgefonds (weitere Informationen dazu unter http://de.wikipedia.org/wiki/Hedgefonds ), einer Kombination aus Wettbüro und Betrugsge- schäften im Stile Ponzis (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Ponzi ) – Ende der 1960er Jahre in der Schweiz unter Georges Coulon Karlweis (s. http://www.hedgefundintelli- gence.com/Article/3021145/The-legacy-of-Georges-Coulon-Karlweis.html ), dem Vizeprä- sidenten der Banque Privée Edmond Rothschild in Genf, gelernt.

Gegen Ende der 1960er Jahre überließ Karlweis seine Rothschild Funds den Quota and Quantum Hedge Funds (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Quantum_Funds ) des Herrn Soros. Karlweis war der Großmeister globaler Finanztricksereien und unsauberer Geschäfte und stand in Kontakt mit Bernard Cornfeld und dessen International Overseas Services / IOS (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Investors_Overseas_Services ), der Firma, die Robert Ves- co (s. http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Vesco ) ausplünderte, bevor er sich nach Mit- telamerika absetzte. Karlweis hatte seine Finger auch in den betrügerischen Anleihege- schäften, die Michael Milken (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Milken ) und die In- vestmentbank Drexel Burnham Lambert (weitere Informationen dazu unter http://de.wiki- pedia.org/wiki/Drexel_Burnham_Lambert ) gemacht haben.

Soros gibt sich als wohlhabender Förderer liberaler Bestrebungen aus, in Wirklichkeit ver- hindert er aber jeden demokratischen Fortschritt, indem er seine unrechtmäßig erworbe- nen Gewinne in verschiedene Tarnorganisationen steckt. Sein Open Society Institute un- terstützt verschiedene obskure Gruppierungen, die sich angeblich für mehr Demokratie einsetzen, tatsächlich aber den Interessen undurchsichtiger globaler Finanzorganisationen wie der Blackstone Group (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Blackstone_Group ) dienen.

Lord Jacob Rothschild, der ehemalige Direktor der Blackston Group, ist ein alter Freund und Geschäftskumpan des Herrn Soros; weil Soros ganz gezielt "progressive Medien" auf- gekauft hat, ist es ihm gelungen, alle Nachrichten zu unterdrücken, die seine antidemokra- tischen und antiprogressiven Aktivitäten in Europa und in der ganzen Welt ans Licht brin- gen könnten.

In der ersten Runde der "farbigen Revolutionen", die Soros finanziert hat und von seinen Komplizen in der US-Regierung nach dem von Gene Sharp entwickelten Drehbuch insze- nieren ließ, wurden in das "Neue-Welt-Schema" passende Regierungen in der Ukraine und in Georgien installiert. In der Ukraine wurden Staatspräsident Wiktor Juschtschenko (s. dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wiktor_Juschtschenko ) und Premierministerin Timoschenko an die Macht gehievt, in Georgien durfte Micheil Saakaschwili regieren (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Micheil_Saakaschwili ); beide Regierungen sollten ihre Staaten in die NATO und in die EU führen, verkamen aber trotz allen "Pro-Demokratie-Geschreis", schnell zu korrupten, von Vetternwirtschaft geprägten Regimen. Frau Timoschenko und Saakaschvili wurden bald Verbindungen zur Mafia und zu korrupten Finanzmogulen nach- gesagt. Pawlo Lasarenko (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlo_Lasarenko ) ein ehemali- ger ukrainische Premierminister und Geschäftspartner der Frau Timoschenko, wurde in Kalifornien wegen Geldwäsche, Bestechung und Betrug zu einer Gefängnisstrafe verur- teilt. Saakaschvili wird inzwischen mit der dubiosen Wohltätigkeitsorganisation "Das Gol- dene Vlies" auf Zypern in Verbindung gebracht (s. dazu auch http://lists.econ.utah.edu/pi- permail/rad-green/2008-August/030993.html ).

Die Neocons geben sich nicht mit dem Scheitern des Regimes Juschtschenko / Timo- schenko zufrieden, weil Soros und seine Agitatoren so viel Geld und Zeit investiert hatten, um die Ukraine in die NATO und die EU zu holen. Juschtschenkos Frau, Kateryna Juscht- schenko, hat unter Ronald Reagan im Pressebüro des Weißen Hauses gearbeitet und da- bei nicht nur Kontakt zu verschiedenen rechtsstehenden und antikommunistischen Exil- Gruppen in den USA aufgenommen, sondern auch zur Heritage Foundation (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Heritage_Foundation ), einer weiteren Bastion der Neocons.
Unter Berufung auf die selbst erteilte "Responsibility to Protect" (Verantwortung zum Schutz) versuchen die Interventionisten in der Obama-Administration den Kalender auf das Jahr 2004 zurückzudrehen und erneut eine gewählte ukrainische Regierung zu stür- zen.
In der Ukraine, in Moldawien, in Russland, in Weißrussland, in Rumänien und in anderen Staaten Mittel- und Osteuropas versucht ein neue Generation von Soros bezahlter Agitato- ren und Provokateure weitere "farbige Revolutionen" zu inszenieren. Zuerst soll die Ukrai- ne von Russland weg in die EU und in die NATO gelockt werden.

(Wir haben den Artikel, der die Frage aufwirft, warum sich auch die neuen Bundesregie- rung und Abgeordnete besonders der GÜNEN vor den Karren des Herrn Soros spannen lassen, komplett übersetzt, und mit vielen Ergänzungen und Links in Klammern versehen. Infos über den Autor sind aufzurufen unter http://www.waynemadsenreport.com/catego- ries/20070329 . Anschließend drucken wir den Originaltext ab.) 

"Without doubt, there has been a paradigm shift - It Is Possible to Look Ahead With a Measure of Justifiable Optimism" Melkulangara Bhadrakumar

Some excerpts as sparkles of hope:


Why a Final Iran Deal is Feasible (II)

Melkulangara BHADRAKUMAR | 30.11.2013 | 00:00

The Economist magazine, which is not exactly known to be a friend of Iran, came out with an editorial in its latest issue backing the interim agreement worked out in Geneva. It called the deal a «keyhole» that «offers a tantalizing glimpse of a different, better Middle East». 
The editorial anticipates the possibility of «America and Iran cooperating more, or at least feuding less, in the world’s most troubled region». It adds, «The immediate test, and opportunity, will be Syria… It [Iran] also shares, with America, a fear of the Sunni extremism flourishing in rebel-held areas [in Syria]. The West needs to accept that Iran must be at the table in the peace talks due in Geneva. If anybody can bully Mr. [Bashar Al-] Assad to offer concessions, it is Mr. Rohani. And if Syria becomes even mildly more tranquil, it would calm its neighbors». 
In similar vein, the editorial went on to mention Lebanon, Iraq, Bahrain, Palestine and Yemen as other Middle Eastern hotspots where the West could expect Iran to play a constructive role as a factor of regional stability. 
Indeed, it shouldn’t be surprising at all if this – or at least some of this – is already rubbing on the US’s Arab allies. Saudi Arabia has cautiously welcomed the deal, acknowledging that it «could be a first step towards a comprehensive solution for Iran’s nuclear program, if there are good intentions». The other GCC states, especially the United Arab Emirates and Kuwait, have also voiced endorsement of the deal. 
The American experts already predict that Saudi Arabia is expected to soon engage in diplomatic overtures with Iran. Richard LeBaron of the Atlantic Council, who was a former US ambassador to Kuwait, was quoted after a visit to Saudi Arabia this week that he expected a «in the next few months» diplomatic engagements between Riyadh and Tehran. LeBaron recalled, «The Saudis and the other Gulf states have had diplomatic relations with Iran for many, many years. They never broke their relations when we [US] did. We haven’t been in Iran for 33 years. They’ve had some periods of decent relations; they’ve had some periods of less effective relations». 
Following his meetings with the elites in Riyadh, he estimated that the Saudis are beginning to think through their options. LeBaron explained, «If they [Saudis} think the scenario is going to emerge where the United States is going to have improved relations with Iran, I think they’ll want to hedge their own bets and test [Iranian President Hassan] Rouhani’s indication that he believes, for example, that improvement of relations with Saudi Arabia should be an Iranian priority». 
This is where developments such as the proposed establishment of a joint chamber of commerce between the US and Iran would have a big psychological impact on the GCC states. The AFP news agency reported Wednesday that the new chamber will be «launched in less than one month». Again, Iran is on the verge of resuming direct flights to the US. 
Meanwhile, Iran is not standing still, either, as regards its bumpy relations with its Gulf Arab neighbor. All indications are that the Iranian leadership is also contemplating a major initiative to repair the ties with Saudi Arabia. Rouhani is well-known to the Saudi royal family. Ten years ago, as the then chief of Iran’s national security council, the Saudis bestowed honor on him for fostering close ties between Tehran and Riyadh. Equally, the Saudi leadership holds the former president Rafsanjani, who is a key promoter of Rouhani’s policies today, in much respect and high regard for his moderation and pragmatism. 
We may expect that in the six-month period of the interim deal struck in Geneva while the work on negotiating a final agreement begins, the Iranian leadership will also mount on a parallel track a robust diplomatic initiative to bring the relations with the GCC countries on par with the spirit of the times, as it were. We may even expect a path-breaking visit by Rouhani (or Rafsanjani) to Saudi Arabia in a near future. 
Now, Tehran knows that a reset of the calculus of the emergent power dynamic will not be complete unless Iran’s Arab neighbors come to terms with it. Besides, there is another angle to it. The point is, the Gulf states’ endorsement of the Geneva deal, howsoever cautiously and tentatively they could be, nonetheless constitutes a huge setback of Israel’s Prime Minister Benjamin Netanyahu. His fanciful notions that Israel and the Gulf Arab regimes led by Saudi Arabia will mount a ferocious onslaught on the White House so that Obama is rattled and would develop cold feet about moving forward with Iran any further, are crash landing, leaving Israel in splendid isolation. 
That leaves Netanyahu somewhat like Sancho Panza tilting at the windmill in the Cervantes novel. How long can he carry on like this? Diplomacy cannot be conducted through media articles in the US (which is of course heavily laden with Jewish presence). Netanyahu’s rejectionist stance, his maximalist demand that Iran should have no right whatsoever to pursue a nuclear program and his continued threat of launching a unilateral attack against Iran if he felt Israel’s security is threatened – all this becomes increasingly untenable and unreasonable once the joint commission involving the P5+1 and Iran begin t flesh out the interim agreement. Even France, who Israel probably counted on playing the role of a «spoiler» at the Geneva talks last weekend beat a retreat when it began sensing isolation within the European Union and the US’ determination to push ahead with the interim agreement. 
Moreover, Netanyahu’s defiant tone is already being criticized by former senior Israeli national security officials, who view it as counter-productive and eventually damaging to Israel’s long-term relationship with Washington. All things taken into account, therefore, Netanyahu is fast approaching a dilemma – whether to keep fulminating against the Geneva deal and damage his equations with the Obama administration or to gradually begin to switch tack. The visit by secretary of state John Kerry to Israel next week will bear watch. (Interestingly, Kerry will also travel to Ramallah, making it clear that Iran is not the only issue on the US-Israeli agenda.) Britain and France are also deputing envoys to visit Israel to counsel moderation. The British Foreign Secretary William Hague has openly appealed to Israel to avoid any action that would undermine the interim nuclear agreement with Iran. 
Amos Harel of Haaretz newspaper wrote a brilliant analysis earlier this week summing up that now that the agreement struck at Geneva is a fait accompli, Netanyahu should focus his mind on repairing his equations with the Obama administration and try to «influence the quality of supervision at the nuclear sites during the interim period, and help craft the final agreement with Iran, if one is reached».
Harel warned, «In recent weeks, there has been an evident decline in Washington’s willingness to compromise with Israel on sensitive security issues… The question at this stage is what alternatives Israel has… Iran is gradually emerging from its international isolation thanks to the negotiations with the world powers… The feelings of shock and anger in Jerusalem are legitimate, but they can’t be a work plan». 
In sum, therefore, it is possible to look ahead with a measure of justifiable optimism. It is rather easy to foretell that negotiating a comprehensive and final agreement on the Iran nuclear issue is by no means an easy task. It involves hard negotiations. For a start, there is a huge amount of work to be done to implement the interim agreement itself (although the six-month duration is renewable by mutual consent). The objective is to reach a comprehensive solution within one year with multiple elements – Iran’s rights and obligations under the Nuclear Non-Proliferation Treaty and IAEA safeguards; fully addressing and resolving the concerns related to Arak; a matrix of transparent monitoring; and cooperation on Iran’s civilian nuclear program. 
The devil in such situations always lies in the details and fleshing out details takes time and demands patience. But it is equally easy to exaggerate the obstacles that can come in the way. For, without doubt, there has been a paradigm shift. In essence, the contours of a settlement have already emerged: Iran can have the rights to enrich uranium but under stringent safeguards and provided it gives iron-clad guarantee that it will not pursue a clandestine nuclear weapon program. This was the hardest part. 
Most certainly, Hague would have echoed the American thinking as well when he summed up at the House of Commons in a statement on Monday regarding the Geneva deal that «the fact that we have achieved for the first time in nearly a decade an agreement that halts and rolls back Iran’s nuclear program, should give us heart that this work can be done and that a comprehensive agreement can be attained». 
(The writer is a former diplomat)


"The well-connected Saudi writer and journalist Jamal Kashoggi wrote in the establishment daily Al Hayat recently in a thinly veiled attack on Bandar*, «It would be a mistake to defy the power of history with the illusion that the powerful can forge deals and plan the future away from the peoples whose divisions and lack of experience with democracy enabled local, regional and international forces to abuse them. Yet, these peoples continue to be in a state of liquidity and rage. They know what they want but they are confused about how to achieve it. What is certain is that they will not wait for a knight mounted on a white horse to lead them toward a new shining dawn. The one-man era is over». "



* SAUDI CHIEF OF SPIES


source:

Melkulangara BHADRAKUMAR | 25.12.2013 | 00:00 








India, Pakistan Get Rare Chance to Ignore US

Melkulangara BHADRAKUMAR | 21.12.2013 | 00:00

The meeting of the Director-General of Military Operations [DGMO] of India and Pakistan, which is due to take place on Tuesday at the GHQ in Rawalpindi, becomes a rare event in the chronicle of the fractured relationship between the two countries. Possibly, such an exchange between the two militaries is taking place for the first time since the then Indian DGMO Lt. Gen. Satish Nambiar visited Pakistan in 1991. Gen. Nambiar is a gifted soldier-diplomat and the visit went exceedingly well. His Pakistani hosts even took him and his delegation, in an exceptional gesture, to the Khyber Pass to peep into the tangled world of Afghanistan
The forthcoming meeting at Rawalpindi would have a focused agenda, namely, the recrudescence of tensions on the Line of Control in the most recent months (which still lacks a reasonable explanation) – whereas, in 1991 Gen, Nambiar had a bigger mandate to discuss, chat up or exchange notes formally and informally on all issues of war and peace between the two countries. Nonetheless, it is of interest if the Pakistani hosts would offer to the visiting Indian DGMO Lt. Gen. Vinod Bhatia an excursion to the Khyber.
The Khyber is in the eye of a storm at the moment as the Afghan situation remains critical and the Taliban are in full cry, and it is indeed an interesting coincidence that Pakistan formally extended the much delayed invitation for the DGMO meet within days of the 'working visit' by Afghan President Hamid Karzai to India last weekend, an event that surely Islamabad and Rawalpindi watched closely for tell tale signs of any shift in the Indian mindset. It is entirely conceivable that an inference would have been drawn in Islamabad and Rawalpindi that Delhi has gently, unobtrusively distanced itself from wanton zero sum instincts of the great game in the Hindu Kush. Simply put, there was no 'posturing' toward Pakistan either on the part of Karzai or the Indian leadership.
No sooner than Karzai's talks in Delhi were over – within 48 hours, in fact – Prime Minister Nawaz Sharif's special advisor on foreign and security policies Sartaj Aziz spoke on India's Afghan policies. Aziz said to the effect that India's friendly relations with Afghanistan is something that Pakistan can learn to live with, but what causes anxiety in Islamabad is any prospect of Delhi extending assistance to any specific Afghan group in that country’s fratricidal war.
At any rate, Rawalpindi extended the invitation to the Indian DGMO within another two days after Aziz spoke, which was four days after Karzai concluded his talks in Delhi. By the way, it is also useful to factor in that on the eve of Karzai’s arrival in Delhi, an aide to Prime Minister Sharif also handed over to the Indian Prime Minister Manmohan Singh a letter outlining a new set of proposals to kickstart high level dialogue between the two countries, especially at the level of the national security advisors, and reiterating their invitation to the Indian prime minister to visit Pakistan. Since then, Prime Minister Sharif made a public reiteration of Pakistan’s desire for friendly relations with Afghanistan and India. Interestingly, he chose a forum of Pakistan’s military establishment to make this statement on Wednesday.
Now, there have been so many false dawns in the India-Pakistan cogitations over the years that no one can be faulted in harboring a sense of déjà vu. On the other hand, it is also irresponsible to lose hope that India-Pakistan relationship may some day turn the corner.
However, what brings fresh hope is that the India-Pakistan processes will be taking place next week in a setting that is free of American interference and manipulation. The US-Pakistani relationship is on the mend but complex problems remain to be tackled, especially the US’ drone attacks on Pakistan’s tribal areas. On the other hand, the current diplomatic row between Delhi and Washington over the latter’s abominable conduct of detaining an Indian diplomat in New York and subjecting the 39-year old mother of two children on a Manhattan street and subjecting her to what is euphemistically called “cavity search” has shocked the Indian nation and prompted the Indian National Security Advisor Shivshankar Menon to call it a “despicable and barbaric” act.
India has demanded an apology from the US for the “insult” caused to India – to borrow the expression from External Affairs Minister Salman Khurshid – knowing fully well that one noble trait about Uncle Sam is that he never apologizes, be it for urinating on the Koran in Afghanistan or for killing Iraqi civilians in Fallujah with nuclear-tipped artillery shells or for indulging in ‘rendition’ in Guantanamo Bay.
But the uniqueness of the current diplomatic row is that it has brought to the surface the contradictions in the US-Indian relationship – described by President Barack Obama as a “defining partnership of the 21st century” – that have been accumulating. Plainly put, Americans have many complaints about India’s independent foreign policy – towards Afghanistan, Syria, climate change, Doha Round, Iran and so on. But at the core of the discord would lie two issues, namely, India’s refusal to be part of the US’ “pivot” to Asia and, secondly, the disenchantment in Washington over the non-fulfillment of expectations over the 2008 US-India civil nuclear cooperation agreement.
Delhi has refused to become a “lynchpin” (to use the colorful expression used by the former US defence secretary Leon Panetta while on a visit to India) in the US’ rebalance strategy in Asia. Instead it is distinctly ploughing a lone furrow to normalize India’s relationship with China. In an address at the annual conference of the top Indian military commanders in New Delhi a few days ago, Manmohan Singh openly distanced India from the US’ rebalance strategy and expressed concern over the rising tensions in the Asia-Pacific…"


Melkulangara BHADRAKUMAR
Former career diplomat in the Indian Foreign Service. Devoted much of his 3-decade long career to the Pakistan, Afghanistan and Iran desks in the Ministry of External Affairs and in assignments on the territory of the former Soviet Union.  After leaving the diplomatic service, took to writing and contribute to The Asia Times, The Hindu and Deccan Herald. Lives in New Delhi

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