Sunday, February 1, 2015

Annette Klepzigs Wochenschau


                    "Gottes auserwähltes Volk!"   
P. Rainer Fielenbach OCarm.: "The Lab" zeigt, wie Israel zum weltweit viertgrößten Waffenexporteur aufgestiegen ist. Yotam Feldman recherchiert unideologisch und mit gespielter Naivität. Der Film beeindruckt - auch weil er das Waffengeschäft beleuchtet, ohne die Moralkeule zu schwingen.
In seinem faszinierenden Film, der jetzt erstmals in Deutschland auf dem Leipziger Dokumentarfilm-Festival läuft (das bis zum 3.November dauert), zeigt Yotam Feldman, wie Israel es geschafft hat, zum weltweit viertgrößten Waffenexporteur aufzusteigen. Der Erfindungsreichtum zahlt sich aus: Im vergangenen Jahr hat Israels Rüstungsindustrie Waffen und Kriegstechnologie im Wert von sieben Milliarden US-Dollar an Länder wie Angola, China, Indien und Korea verkauft.  http://www.karmelitenorden.de/straubing/musa-ade.html
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 1 a ) The Lab - Das Versuchslabor. Regie: Yotam Feldman 
Krieg als Experimentierfeld für die Rüstungsindustrie 

Gewehre, die um die Ecke schießen, ferngesteuerte Aufklärungsroboter, modernste Kampfdrohnen oder der Iron Dome zur Abwehr von Raketenangriffen: innovatives Kriegsgerät sind Israels Antwort auf sein großes Schutzbedürfnis. Der (nach der BRD) viertgrößte Waffenexporteur der Welt lebt seit Jahrzehnten in stetig aufflammender Kriegsgefahr – und das höchst profitabel.  -    Zukunftsweisende Spezialentwicklungen, im tatsächlichen Kampf erprobt und verbessert, avancieren zu internationalen Verkaufsschlagern. Regisseur Yotam Feldman begleitet die führenden Köpfe der israelischen Waffenindustrie zu Diplomatenempfängen und auf Rüstungsmessen, besucht Entwickler und Produzenten: höchst profitable Folgen einer beständigen Bedrohung....
Im jüngsten militärischen Konflikt auf den Golanhöhen haben sich die EU und die USA mit krass unausgewogenen Stellungnahmen auf die Seite Israels gestellt. Anlass waren ein Angriff der schiitischen Hisbollah auf einen israelischen Truppenkonvoi in der Nacht zum Mittwoch und das darauf folgende israelische Artilleriefeuer auf Ziele im Libanon. Bei dem mit Panzerabwehrraketen durchgeführten Überfall der Hisbollah wurden zwei israelische Soldaten getötet und sieben weitere verletzt. Durch Israels »Vergeltungsschläge« starb ein spanischer Soldat, der sich in einem den Israelis genau bekannten Posten der UN-Friedenstruppe UNIFIL aufgehalten hatte
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http://de.qantara.de/inhalt/yotam-feldmans-film-the-lab-palaestinenser-als-versuchskaninchen
 1 b ) Yotam Feldmans Film "The Lab":Palästinenser als Versuchskaninchen
Ist der Nahostkonflikt eine der Grundlagen der erfolgreichen israelischen Waffenindustrie? Diese Frage stellt sich Regisseur Yotam Feldman in seinem Film "The Lab" - und liefert überraschende Zusammenhänge und Einsichten. Kersten Knipp hat den Film gesehen und sich mit Feldman unterhalten.   -   Gelassen spaziert General Binyamin Ben Elieser über das Ausstellungsgelände. Mal schaut der ehemalige israelische Verteidigungsminister auf diesen, dann auf jenen Stand. Die Waffenmesse ist gut besucht. Vor allem erfreut sie sich zahlreicher internationaler Besucher.... -  ...."Und wenn Israel Waffen verkauft, dann sind sie getestet worden. Wir können sagen: Wir benutzen diese Waffen seit zehn, fünfzehn Jahren. Darum ist die Nachfrage enorm." Ob diese Nachfrage denn auch das ökonomische Wachstum fördere, will Feldman wissen. "Es bringt Israel Milliarden Dollar", lautet die Antwort.......Werbung für kampferprobte Waffen...  Israelischer Rüstungsexport auf Rekordkurs....  Spezialisiert auf asymmetrische Kriegsführung....     -  ....Zurück in Israel, beschäftigt sich Feldman wieder mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Die Chancen auf eine Lösung bewertet er zurückhaltend. Es werde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu neuer Gewalt kommen, vermutet er am Ende des Films. Und dann würde man neue Erfahrungen machen - mit neuen Waffen und neuen Techniken.
Kersten Knipp,  © Deutsche Welle 2013
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http://pwlasowa.blogspot.de/2015/02/gaza-krieg-2014-es-gab-keine-sicheren.html

 1 c ) Es gab keine sicheren Orte in Gaza während des Kriegsommers 2014 

Unabhängiger Untersuchungsbericht von israelischem medico-Partner "Ärzte für Menschenrechte" veröffentlicht

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http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/gaza/11372893/Hundreds-of-thousands-of-children-shell-shocked-after-the-war-in-Gaza.html

1 d ) Hundreds of thousands of children shell-shocked after the war in Gaza. By , Gaza City. The Telegraph

More than 370,000 children have been left shell-shocked by last year's Israeli attack on Gaza. (FOTOS!) 

Sayed Bakr lived through a deadly missile bombardment in the darkest days of the war in Gaza.   -   But posing underneath a portrait of his closest brother, Mohammed, who he lost in that attack, proved too much. After volunteering to stand with the picture, the 12-year-old broke down and called for his mother.  -    Sayed and his friends were the target of one of the most harrowing episodes of last summer’s war between Israel and Hamas in Gaza. While playing football on the beach....   -     ....All this takes place against a backdrop of a dystopian landscape of ruined buildings and physical infrastructure - with the £3.3 billion reconstruction effortpromised after the conflict having so far failed to get off the ground. Shejaiya, scene of some of the worst violence, looks little different from its shattered appearance last summer immediately after Israel's ground offensive.  -    It makes for a grim vista that has mental health professionals fearing a "lost generation" of Gazan children.....
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 2 a ) Hecht-Galinski: „Es ist eine Schande,dass Putin nicht eingeladen wird!“
Als eine „Schande“ hat die namhafte Publizistin Evelyn Hecht-Galinski die Verweigerung einer persönlichen Einladung für Präsident Wladimir Putin zur Gedenkveranstaltung nach Ausschwitz bewertet.
„Die Feierlichkeiten anlässlich der Auschwitz-Befreiung ohne die Befreier sind undenkbar“, meint die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.    -    „Ich möchte dem russischen Volk für die Befreiung von Auschwitz-Birkenau vor 70 Jahren danken. Es war die Rote Armee, die Auschwitz befreit hat“, betonte sie in einem Interview mit Sputnik-Korrespondent Armin Siebert.  „Und gerade als Nachkomme eines Auschwitz-Überlebenden möchte ich es als eine Schande bezeichnen, dass Russland und Putin von Polen nicht zur Gedenkfeier eingeladen wurden und dass Kanzlerin Merkel sich nicht bei Russland für diese Befreiung bedankt hat.“
Hecht-Galinski beobachte, wie das Wort „Ausschwitz“ zu einem Instrumentalisierungsbegriff geworden sei: „Wenn ich den Ministerpräsidenten des jüdischen Staates, Benjamin Netanjahu,höre, der die Phrase ‚Nie wieder Auschwitz‘ instrumentalisiert, um gegen den Iran vorzugehen, dann ist das für mich unerträglich.“Auch in der Ukraine-Krise sei eine Instrumentalisierung des Begriffes wieder zu bemerken. Ihr Vater habe ihr berichtet, dass dieschlimmsten Aufseher und Wärter Ukrainer waren: da frag ich mich, warum wird inzwischen Russland so dämonisiert und als Feind betrachtet, auch von den deutschen Medien? Das ist sehr bedenklich.“   -   Angesprochen auf die jüngste Behauptung des polnischen Außenministers Grzegorz Schetyna, nicht russische, sondern ukrainische Soldaten hätten Auschwitz befreit, sagt Hecht-Galinski: „Das sind Dinge, die ich nicht mehr nachvollziehen kann und die für mich unerträglich sind.“   -   Auch die Rede von BundespräsidentJoachim Gauck bei der Gedenkveranstaltung sieht Hecht-Galinski kritisch: „Das ist für mich emotional eine Zumutung. Ich halte das für einen Fehlgriff. Herr Gauck trägt ja auch gehörig dazu bei, wie aktuell die Kriegstrommel gegen Russland gerührt wird.Bundespräsident Gauck war einer der ersten, der den Sotschi-Boykott verkündet hat, ohne dass er gefragt wurde. Und das war weit vor der Krimkrise.“
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 2 b ) Ein “besonderes” Land ! Evelyn Hecht-Galinski
70 Jahre nach Kriegsende und 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee, ist es zu einem gewaltigen Umschwung gekommen. Fassungslos sehe ich, wie der Islam, wie Russland zu einem Hassobjekt vieler Medien und Politiker wird.
Nach dem Anschlag in Paris, der  bis heute nicht wirklich aufgeklärt zu sein scheint und der viele Fragen offen lässt, ist es zu einem ungebremsten Anti-Terrorkampf und einer ungebremsten Islamophobie gekommen. Nein, es ist nicht der Antisemitismus der mich besorgt, sondern es ist das ungelöste Palästina-Problem und die Politik der Wertegemeinschaft. Drohnen und das Aufzwingen einer sogenannten westlichen Gesellschaftsnorm sind das Gebot der Stunde.   -    Haben uns nicht der CIA Folterreport, das Gefangenenlager Guantanamo,die vielen Kollateralschäden, die wir, die westlichen Heilsbringer,anrichten, aufgeweckt aus der Lethargie?   -   Weit gefehlt. Am 22.Januar fand eine UNO-Sondersitzung zu Antisemitismus  in New York statt. Lange schon vor den letzten Anschlägen in Paris hatten UN-Generalsekretär Ban  Ki Moon und 37 Staaten diese Sondersitzung angeregt. Bei dieser Sitzung fehlten allerdings die Hälfte der 193 Mitglieder. Auch kein Staatschef war dabei.....  -    ....Lebende Holocaustüberlende wurden im “Jüdischen Staat” nicht besonders gut behandelt, sie lebten in Armut. Viele kamen aus diesem Grund auch in das Land der “ehemaligen Täter” zurück. (12)   -     Das schreibe ich im gemeinsamen Gedenken an die Befreiung von Auschwitz, denn gerade die Nachfahren dieser Opfer sollten sich daran erinnern, was die Auswirkungen von  Vertreibung, Besatzung, Unterdrückung und Erniedrigung bewirken.  -   
Ich kann nur das Lebensmotto meines Vaters Heinz Galinskiwiederholen:  “Ich habe Auschwitz nicht überlebt um zu neuem Unrecht zu schweigen!”   -    Ich werde nicht schweigen! 
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http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/43/43928/1.html
 3 ) Auswanderung aus Israel: "politische und soziale Klaustrophobie".  Martin Hoffmann 01.02.2015
Ein Teil der säkularen und liberalen jungen Generation ist frustiert von den gegenwärtigen Realitäten des Landes
Israels ehemaliger Ministerpräsident und Verteidigungsminister Ehud Barak nannte das Land einst "eine Villa im Dschungel" des Nahen Ostens. Die blutigen Umwälzungen der vergangenen Jahre in Israels unmittelbaren Nachbarländern, allen voran der andauernde Bürgerkrieg in Syrien, scheinen Baraks Metapher Recht zu geben.   Dennoch ist ein wachsender Teil der jungen Generation unzufrieden mit der Situation im Land und spielt mit dem Gedanken auszuwandern. Laut einer Umfrage[1] der Tageszeitung Haaretz ziehen fast 40% der jungen Israelis in Erwägung, das Land zu verlassen, sollte sich ihnen die Gelegenheit dazu eröffnen....   ....."Nur noch die Nationalreligiösen sind bereit, für das Land zu kämpfen und zu sterben".   So hat die Haaretz-Studie auch rausgefunden, dass die potentiellen Auswanderer nicht nur einen hohen Bildungsstandhaben, sondern sich mehrheitlich auch dem politischen Lager der Mitteund links der Mitte zugehörig fühlen. Israelis, welche sich als politisch rechts oder religiös konservativ verstehen, ziehen eine Auswanderung weitaus seltener in Betracht....
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https://www.jungewelt.de/2015/01-30/043.php

 4 ) Schlagabtausch am Golan. Von Knut Mellenthin

USA und EU billigen Israels »Recht auf Selbstverteidigung« in widerrechtlich annektierten Gebieten

Im jüngsten militärischen Konflikt auf den Golanhöhen haben sich die EU und die USA mit krass unausgewogenen Stellungnahmen auf die Seite Israels gestellt. Anlass waren ein Angriff der schiitischen Hisbollah auf einen israelischen Truppenkonvoi in der Nacht zum Mittwoch und das darauf folgende israelische Artilleriefeuer auf Ziele im Libanon. Bei dem mit Panzerabwehrraketen durchgeführten Überfall der Hisbollah wurden zwei israelische Soldaten getötet und sieben weitere verletzt. Durch Israels »Vergeltungsschläge« starb ein spanischer Soldat, der sich in einem den Israelis genau bekannten Posten der UN-Friedenstruppe UNIFIL aufgehalten hatte....-   ...Aber grundsätzlich unstrittig ist nach wie vor, dass das Gebiet, in dem sich der jüngste Zwischenfall ereignete, nicht Teil Israels, sondern illegal besetztesTerritorium ist. Trotzdem brachte die europäische Außenpolitik-Chefin Federica Mogherini es fertig, die »Einstellung der Angriffe an der libanesisch-israelischen Grenze« zu fordern und einseitig die Hisbollah für die Gewalt in dieser Region verantwortlich zu machen....
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http://www.imemc.org/article/70437?print_page=true

 V a ) Palestinian Detainees Continue to be Denied Medical Treatment. by IMEMC News & Agencies

Sick Palestinian detainees held in Israeli jails continue to suffer from the prison administration's systematic policy of medical negligence, further worsening already precarious health conditions, the detainees and ex-detainees affairs committee stated, on Saturday.
Palestinian prisoners are held in overcrowded cells which lack basic health standards, WAFA Palestinian News & Info Agency reports, including the infestation of insects and ratsextreme cold and lack of heating methods, in addition to leakage of waste water into their cells, further aggravating their already poor and unacceptable conditions.
Lawyer for the committee, Mo’taz Shqirat, highlighted the cases of three prisoners whose health conditions are continuingly deteriorating, due to the Israeli prison administration's failure to provide them with the necessary medical treatment.  Mohammad al-Arqan, a resident of Hebron who was sentenced to life in Rimon Israeli prison, suffers from extremely difficult health conditions; he was diagnosed with liver cancer almost 13 years ago, during which the prison administration did not allow him to....
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 V b ) Israel to Cut Electricity in PA Territories. by IMEMC News & Agencies.  
Israel Electric Corporation (IEC), this past Wednesday, decided to reduce electricity distributed to territories governed by the Palestinian Authority, due to accumulated debts.
IEC announced that it will reduce the electricity supply with no adverse effect on households, as a first step to deal with the debts, PNN reports. According to an Israeli official with the energy company, the power will be cut for an hour each morning and another hour each night.
The IEC said that the overdue balance has reached NIS 1.8 billion ($4.6 million), and that their decision to reduce the supplies came after several warnings to the PA through related parties, according to Israeli TV.  A private Palestinian firm, the Jerusalem District Electricity Company (JDECO), condemned the Israeli move....
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 VI ) Israeli False Flags and the Attack on Rev. Stephen Sizer. By Brandon Martinez
"At the time, Israel’s founding fathers were some of the most brutal terrorists around. Two former Israeli prime ministers, Yitzhak Shamir and Menachem Begin, were leaders of Jewish terrorist militias which waged a merciless insurgency against the indigenous Arabs of Palestine as well as the British colonial administrators of the land in the 1940s."
The counterfeit hoopla surrounding the Charlie Hebdo ‘free speech’ saga was further undermined this week when a prominent British vicar posted an article on Facebook linking Israel to the 9/11 attacks, for which he is now ‘under investigation.’   Stephen Sizer, a well-known reverend of Christ Church, Virginia Water, posted the Wikispooks article “9/11: Israel Did It” on Facebook and subsequently asked, “Is this [research] anti-Semitic?”   “It raises so many questions,” he added. Sizer eventually removed the post under mounting pressure from his Diocese and Britain’s Jewish lobby, but affirmed his right to freedom of speech and inquiry...

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