Thursday, July 31, 2014

Die GBM e.V. und der Arbeitskreis für Friedenspolitik - atomwaffenfreies Europa e.V. fordern:

Den Krieg gegen das palästinensische Volk beenden!

Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde verurteilt in aller Entschiedenheit die jahrzehntelange Unterdrückung des palästinensischen Volkes, die mit dem anhaltenden Bombenterror einen neuen Höhepunkt erreicht hat. Diese Eskalation richtet sich gegen die kürzlich erreichte politische Einigung von Fatah und Hamas, gegen die zunehmende internationale Anerkennung des Strebens der Palästinenser nach Eigenstaatlichkeit und die Anerkennung ihrer Rechte. Die Regierung Israels setzt sich über alle Beschlüsse der UNO und Normen des Völkerrechts hinweg und bringt Tod und Verderben für die Bewohner von Gaza, deren Gebiet durch Israel in das größte Freiluftgefängnis der Welt verwandelt wurde.
Die Mitglieder der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde drücken ihre Solidarität und tiefes Mitgefühl mit den Menschen in Gaza wegen ihrer Leiden und Verluste aus. Sie treten für die Herstellung des Friedens in der Region ein und unterstützen die legitimen nationalen Hoffnungen des palästinensischen Volkes. Israel muss gezwungen werden das Völkerrecht einzuhalten und die Beschlüsse der UNO zu erfüllen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, die Bombenangriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza öffentlich und nachdrücklich zu verurteilen und in diesem Sinne ihren Einfluss auf die israelische Regierung gelten zu machen.

Wir erklären:
Proteste gegen die Kriegsverbrechen des israelischen Staates sind kein Antisemitismus.

Berlin, 31.07.2014

Der Arbeitskreis für Friedenspolitik -atomwaffenfreies Europa e.V. dankt der GBM und schließt sich der obigen Stellungnahme voll inhaltlich an. 

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