Monday, October 24, 2016

Hillary Clinton: die Kriegskönigin


"The candidate of the military-industrial-financial-intelligence-congressional-media complex!" L. Watzal

Auch die dritte Debatte um das Amt des US-Präsidenten zwischen Donald Trump und Hillary Clinton wurde der selbsterklärten „Shining City on the Hill“, den USA, in keiner Weise gerecht. Sie hat gezeigt, dass ein Celebrity-Star chancenlos ist gegen eine mit allen Wassern gewaschene und völlig ausgepuffte Politikerin wie Hillary Clinton.
Selbst bei Clintons Schwachstellen wie dem Email-Skandal, ihrem Votum für den Irakkrieg, der Anzettelung des Libyen-Desasters, der mehr als dubiosen Clinton-Stiftung, die keine Wohltätigkeitsstiftung, sondern ein Unternehmen zur Selbstbereicherung der Clintons ist, die Sex-Affären ihres Mannes Bill, dem Geheimtreffen zwischen Bill und der Justizministerim Loretta Lynch in einem Flugzeug in Phoenix, Arizona, um eine Anklage gegen Hillary abzuwenden – offiziell habe man über die Kinder gesprochen (!), lautete die Begründung, als das Geheimtreffen aufflog -, über ihre horrenden Gagen für Reden vor den Bankern von Wall Street, die für Clintons politischen „Trash“ 235 000 US-Dollar gezahlt haben, (seit dem Ausscheiden Bill Clintons aus dem Amt als US-Präsident haben die beiden für Reden 135 Mio. US-Dollar kassiert). für die üppigen Spenden der totalitären, islamistischen Regime in Saudi-Arabien, Katar, Bahrain für die Stiftung oder ihr Eintreten für die Freihandelsabkommen, konnte Trump kein Kapital schlagen.
 Als Chaos-Königin hätte Trump sie demaskieren können. 
Die Emails haben gezeigt, dass Clinton intern anders redet als in der Öffentlichkeit. Oder dass sie eine geboren Lügnerin ist. Bereits 1996 hat der Kolumnist William Safire von der New York Times sie als „congential liar“ (geborene Lügnerin)bezeichnet. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Clintons politischem Sündenregister. Der Weg der Clintons ist nicht nur symbolisch mit politischen Leichen gepflastert. All dies wussten die Berater Trumps und haben es nicht eingesetzt. Oder war der Kandidat einfach nicht fähig, dies in der Debatte aggressiv vorzutragen und auf Antworten zu beharren?
Dem Rest der Welt kann es eigentlich gleichgültig sein, welchen korrupten Politiker die Amerikaner zu ihrem nächsten Präsidenten wählen. Was der Weltöffentlichkeit aber nicht egal sein muss, ist, dass diese Person zu den aggressivsten und kriegsgeilsten Personen in den USA gehört. Clinton hat sich schon immer für jeden Krieg stark gemacht.
In der Debatte hat sie sich für eine Flugverbotszone über Syrien ausgesprochen, um angeblich die Zivilbevölkerung zu schützen. Dies ist natürlich ein politscher Vorwand, um ein legitimes Regime zu stürzen. Auch im Irak haben die USA unter Bill Clinton, Großbritannien und Frankreich ohne UN-Sicherheitsratsmandat eine Flugverbotszone verhängt, die zum Tod von 500 000 irakischen Kindern geführt hat, was von der damaligen US-Außenministerin Madelaine Albright mit der zynischen Bemerkung kommentiert worden ist. „We think the prize is worth it.“
Auch Clinton fordert für Syrien ein Flugverbotszone, was eine Provokation der syrischen gewählten Regierung und des russischen Präsidenten darstellt, der im Gegensatz zu den USA von Präsident Bashar al-Assad eingeladen worden ist, das Land gegen Terroristen zu verteidigen, die vom Westen geschickt worden sind.  Die russische Regierung wird sich diesem US-Diktat niemals beugen, weil sie negative Erfahrungen mit Obama gemacht haben.
Bei der Einrichtung der Flugverbotszone in Libyen wurde die russische Regierung von den USA schon einmal getäuscht mit dem Argument, dass es um den Schutz der Zivilbevölkerung gehe. Wie sich aber herausgestellt hat, haben die USA und ihre westlichen Alliierten, Großbritannien und Frankreich, diesen Vorwand zum Anlass genommen, einen Bombenkrieg gegen Gaddafi zu entfachen, der letztendlich zum Sturz seines Regimes geführt hat.
Maßgeblich beteiligt an diesem Manöver war Hillary Clinton. Präsident Obama war gegen eine Beteiligung der USA an dem Umsturz, aber Clinton und ihre anderen beiden Amazonen, Samantha Power und Susan Rice, haben sie bei diesem hinterhältigen Manöver gegen Obama unterstützt. Nachdem Gaddafi von seinen Killern brutal sodomisiert worden war, verkündete Hillary Clinton in ihrer machtpolitisch-frivolen Art: „We came, we saw, he died.“
Hillary Clinton hatte Trump unterstellt, Präsident Vladimir Putin würde ihn unterstützen und sei für den Cyberangriff und für die Veröffentlichung ihrer entwaffnenden Emails bei WikiLeaks verantwortlich. Beweise blieb Clinton natürlich schuldig. Wäre es auch nicht möglich, dass einer der 17 US-Geheimdienste die Emails an Wikileaks weitergeleitet hat, um die kriegslüsterne Hillary Clinton als US-Präsidentin zu verhindern? Aber in den USA und auch in der BRD findet zur Zeit ein Putin-Bashing statt, um von den eigenen Verbrechen im Nahen Osten und der Expansion der NATO gen Osten abzulenken.
Nicht Putin ist für den terroristischen  IS (Islamischer Staat) und für die anderen Terrororganisationen verantwortlich, die sich in Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen und in Afrika tummeln, sondern die USA und die westlichen und arabischen Alliierten, die erst durch ihren Überfall auf Afghanistan und Irak diese Organisationen geschaffen haben. Niemand bezweifelt, dass al-Kaida von den USA (CIA) geschaffen worden ist, auch für deren Nachfolgeorganisationen sind die USA ebenfalls verantwortlich. Die Terrororganisationen, die heute im Nahen und Mittleren Osten für den Terror und das Chaos verantwortlich sind, sind Kreationen westlicher und nahöstlichen Geheimdienste und werden von saudi-arabischen und katarischen Petrodollars gespeist. Auch die Türkei des neoosmanischen Sultans war an der Schaffung und logistischen und militärischen Unterstützung des IS beteiligt. All dies weiß auch Clinton. Wie sagte doch George W. Bush einst: „Wir werden die Terroristen und die Menschen, die die Terroristen unterstützen, gleich behandeln.“ Warum fallen dann noch keine Bomben auf Saudi-Arabien und Katar, Frau Clinton? Hat das eventuell etwas mit den großzügigen Spenden der beiden Länder an die Clinton-Stiftung zu tun?
Sollte Clinton gewählt werden, wird es in absehbarer Zeit zu einer militärischen Konfrontation zwischen den USA und Russland kommen. Clinton hat schon einmal Putin mit Hitler verglichen! Angela Merkel, kurz vor dem Überfall der Bush-Krieger auf den Irak Gott sei Dank noch Oppositionspolitikern, wollte sich mit aller Macht an dem völkerrechtswidrigen Waffengang beteiligen. Erst kürzlich hat sie sich für die Beibehaltung der Sanktionen gegen Russland eingesetzt. Sollte es Clinton tatsächlich wagen, in Syrien eine Flugverbotszone durchzusetzen, wäre Merkel vermutlich einer der ersten, die sich an diesem kriegerischen Akt beteiligen würde. Sie verhält sich nicht wie eine selbstbewusste und souveräne Politikerin, sondern wie eine US-Vasallin. Konnte Gerhard Schröder noch im Brustton der Überzeugung behaupten, dass über Krieg und Frieden in Berlin und nirgendwo sonst entschieden werde, gilt dies für Merkel schon lange nicht mehr. Sie exekutiert Entscheidungen, die andernorts bereits gefallen sind, wie zum Beispiel beim Import von zirka einer Million Flüchtlingen.
Nicht ohne Grund hat die Bundesregierung die Bevölkerung aufgefordert, Vorräte anzulegen. Kriege brechen nicht über Nacht aus, sondern werden Monate im Voraus geplant.  Auch über den Überfall auf den Irak wurde bereits auf einer der ersten Kabinettssitzungen der Bush-Regierung gesprochen, lange bevor sich die Anschläge vom 11. September 2001 ereigneten. Leute schafft Vorräte an und stellt Euch auf einen Krieg ein!



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