Thursday, March 24, 2016

Wider der reichen Länder Krieg gegen den "Rest der Welt" - raus zum Ostermarsch!*

Münchner Presseerklärung zum Ostermarsch vom  23. März 2016*

*Für eine Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Rassismus*

Zum Ostermarsch in München am kommenden Samstag, 26. März 2016 erklärt das
Münchner Friedensbündnis:

Gerade angesichts des internationalen Terrors sehen wir mit erneutem
Entsetzen unsere Haltung bestätigt:

Solcher Terror ist überall wie zuletzt in Brüssel fürchterlich und durch
nichts zu rechtfertigen. (Wer tut das?)

Seit langem beobachten wir aber auch wie vor allem die mächtigen und reichen
Länder einen unerklärten Krieg gegen den "Rest der Welt" führen, mit einer
Blutspur militärischer Interventionen z.B. von Afghanistan bis Jemen.

Das wird gerade im Zusammenhang mit den anderen aktuellen Herausforderungen
auch Thema beim Ostermarsch am Samstag sein:

Der traditionelle ökumenische Gottesdienst beginnt um 9:45 Uhr in St. Markus
(Gabelsbergerstr. 6), die Teilnehmer*innen dort kommen anschließend zum
Stachus.
Die Auftaktkundgebung am Stachus (Karlsplatz) beginnt um 11 Uhr.
Thomas Rödl spricht zum Thema "Rüstungszentrum München", Sam Rasta bringt
passende Lieder zur Gitarre.
Im Demonstrationszug dabei sind Samba Sole Luna und die senegalesische
Trommelgruppe DIAPPO.

*Achtung: Ort Abschlusskundgebung geändert* Der Demonstrationszug führt am
Marienplatz (*) vorbei zum Max-Joseph-Platz*

Dort ca. 12:30 Uhr die Abschlusskundgebung.
Wir freuen uns wieder über ein Grußwort aus dem Rathaus, das die
Linken-Stadträtin Brigitte Wolf überbringt.

Der Hauptbeitrag kommt von Tobias Pflüger von der Informationsstelle
Militarisierung (IMI). Er hat die IMI in Tübingen vor langem mit gegründet,
und ist heute auch Mitglied im Vorstand der LINKEN. Aus seiner Zeit im
EU-Parlament kennt Tobias Pflüger* Brüssel sehr gut. (Lange vorbei ist Tobias einst konsequent anti-militarisitsche Haltung)

Irmgard Hofer*, Vorsitzende der Internationalen Frauenliga für Frieden und
Freiheit (IFFF) in Deutschland spricht auf der Kundgebung, um für die
Aktionen gegen die Atomwaffen in Büchel zu mobilisieren. (Die  führenden Frauen der IFFF stehen heute den Gr..=ünen sehr nahe)

Bei der Einladung konnte man nicht ahnen, dass nun eine ganz andere
Aktualität dazu kommt mit der kurzfristig abgesagten Verleihung des
Anita-Augspurg-Preises der Stadt München an die Münchner Gruppe der
Frauenliga - einige Stadträte unterstellen der IFFF fälschlicherweise eine
antisemitische Haltung.

"Weiherer und die Dobrindts" sind erstmals in voller Band-Besetzung auf der
Kundgebung dabei - gerade bei unserer düsteren Themen hilft die Musik
unseren Protest gegen die Kriegspolitik zu verstärken!

In der Moderation geht Doro Weniger auch auf die unsägliche Nachwuchswerbung
der Bundeswehr ein - Millionen für die Verführung Jugendlicher.
Natürlich spricht sie die weiteren Vorhaben der Friedensbewegung an.

Wie immer begleitet eine Reihe von Informationsständen der aktiven Gruppen
die Kundgebung am Max-Joseph-Platz.

Für eine angemessene Ankündigung - insbesondere angesichts des geänderten
Abschlussortes - wären wir dankbar.

Weitere Informationen finden sich in tabellarischer Form zusammen mit dem
diesjährigen Ostermarsch-Aufruf samt Unterstützerverzeichnis online:
 www.muenchner-friedensbuendnis.de/Ostermarsch-Muenchen-2016
(dort wird später auch diese Presseerklärung zu finden sein).

Zu weiteren Ostermärschen in Bayern - nicht zuletzt mit dem "Ostermarsch
Draussen" am Montag nach Schrobenhausen - verweise ich auf die
Online-Tabelle:
 www.muenchner-friedensbuendnis.de/Ostermaersche-in-Bayern-2016

Mit friedlichen Grüßen
 Franz Iberl

Rückfragen: Franz Iberl Tel. 089 181239 und Rosemarie Wechsler Tel. 089
31190520
           friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de

(*) Der Marienplatz ist auf Grund von Baustellen blockiert - unsere
Platzbedarf wäre nicht das Problem, die Zufahrtswege der Feuerwehr sind das
Kriterium ...
Es gibt von 12 bis 14 Uhr einen "Infopoint" am Marienplatz zur
Umorientierung auf den Max-Joseph-Platz.

______
*  Ob die vorgesehenen Redner die nötige anti-imperialsitische Stoßrichtung vermitteln, darf angezweifelt werden. Nötig wäre eine parteipolitisch-unabhängige Antikriegs-Strategie!!! (Rote Anmerkungen Bloggerin)
www.muenchner-friedensbuendnis.de

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