Tuesday, February 3, 2015

Russland ist Friedensmacht - die Nato ein Kriegsbündnis!


"Es kann der Sieg der Vernunft, nur der Sieg der Vernünftigen sein-
Es setzt sich nur so viel Vernunft durch wie wir durchsetzen" B.B.

Ein Appell von Irene Eckert

Lasst uns  daher die Hände jener brechen, die in aller Öffentlichkeit den Dritten Weltkrieg vorbereiten und damit ein atomares Fiasko riskieren. Lasst uns Ross und Reiter benennen.

Lasst uns  die  Verantwortlichen für solch  menschen- und zukunftsfeindlichen Politik ins Visier nehmen. Die wirklich Schuldigen gehören an den Pranger. Es sind dies der US-Imperialismus und seine westlichen Vasallen.  Es sind die sogenannten NATO-Verbündeten, ihre Kopf- und  Handlanger.

Das Gebot der  kriegsbedrohten Stunde ist es, nach dem griechischen Vorbild, den Unholden der Troika aus IWF/WELTBANK und EU-KOMMSSION die Gefolgschaft zu verweigern. Dazu gehört  darüber hinaus die Gefolgschaftsverweigerung gegenüber der NATO-Agressionspolitik* und ihren Lohnschreibern.

Begreifen  wir, dass überall eingeschleuste trojanischen Pferde uns zu schaffen machen. Sorgen wir  wenigstens  in unseren Köpfen und unter uns für  die gebotene Klarheit, an der unsere Medienvertreter, Parteien und gekauften Verbände es missen lassen.

Wir leben in einer Übergangsperiode, einer Zeit der VERWIRRUNG, die, wie Brecht-Freund Lion Feuchtwanger meint, noch tausend Jahre  anhalten könnte. Nur wussten diese Klassiker noch nichts von dem inzwischen angehäuften Vernichtungspotential. Die Niedertracht des um sich greifenden Verrats hatte in den 50ger Jahren des vorigen Jahrhunderts trotz  der Hexenjagd des weltumspannenden Mc Carthyism  noch nicht annähernd das heutige Ausmaß erreicht.

Internationale Stimmen gewichtiger Autoren gibt es viele, die inzwischen auf die Machenschaften US-amerikanischer Niedergangspolitik verweisen, die aufdecken, was gespielt wird und die NEIN sagen zu dem wahnwitzigen, selbstzerstörerischen Kurs der militärischen US-Eskalationspolitik .

In unserem Lande fehlt es dagegen noch  an großen Meinungsführern gegen eine derart verhängnisvolle Aggressionspolitik. Die Stimmen aus dem alten Friedenslager werden immer  brüchiger, je näher die Kriegsgefahr rückt. Neuaufkommende Kräfte -  wie der mutige Journalist Ken Jebsen  - werden bösartig diffamiert und unglaubwürdig gemacht oder  sie gehen im  anschwellenden PEGIDA-Geschrei oder in der Charlie-Hebdomanie unter.

Was Not tut ist aber dennoch und vor alledem  eine eindeutige Positionierung gegen die kriegerische Einmischung des Westens in der Ukraine, dem Aufmarschgebiet gegen Russland
Was nach wie vor  Not tut, ist eine ebenso eindeutige Verurteilung der westlichen Einmischung in Syrien, im Irak, im Iran.  Was darüber hinaus geboten ist, ist eine eindeutige Verurteilung der aggressiven Politik Israels  gegenüber seinen Nachbarn. Diese Politik erfolgt im Auftrag und mit Unterstützung seiner NATO-Partner, allen voran der Vereinigten Staaten von Amerika, deren Interessen in Nahost es um den Preis des eigenen Untergangs zu vertreten hat. Es sind dies geostrategische Interessen.

Der Terror geht also  vom Westen aus. Mujahedin, Taliban, Al Quaida, ISIS, alles Geschöpfe des US-Imperialismus. Saudi-Arabien, die reaktionären Golfstaaten und der "kleine David Israel", sie alle unterstützen diesen Terror, weil sie abhängige Geschöpfe sind, die mit dem US-Imperialismus untergehen werden.

Es sind also unsere fragwürdigen "Verbündeten", die denTerror überall  auf der Welt  schüren. Je  mehr sie ihn zu bekämpfen vorgeben, je mehr breitet er sich aus. Damit  ähnelt die geopolitische Situation exakt jener  vor dem zweiten Weltkrieg, wo der  in den US-Laboren erzeugte (!) Faschismus in aller Welt sein Haupt erhob, im Bündnis mit jenen imperialistischen, finanzkapitalistischen Kreisen, die an der Niederringung der Sowjetunion, dem großen Gegenentwurf  zur um sich greifenden Zerstörung, ein   perverses Überlebens-Interesse hatten.

 Überall griff  ab Mitte der 30er Jahre die Politik der Attentate um sich, demokratische Regierungen wurden gestürzt oder unterwandert.  in Spanien  wurde ein "Bürgerkrieg" mit Hilfe des Franco-Faschisten angezettelt, der  von "unserer" Seite mit Waffen versorgt wurde. Leo Blum und die Volksfront-Regierung  in Frankreich verfolgten eine fragwürdige, zweideutige Politik der Neutralität, anstatt  in ihrem Interesse Partei zu ergreifen für die Verteidiger der Republik! 

Die Intelligenz, besonders auch die deutsche im Exil befindliche, konnte sich trotz großer Anstrengungen von  einzelnen  großen Vertretern  ihres Berufsstandes wie Henri Barbusse, Heinrich Mann, Romain, Rolland, Lion Feuchtwanger, Bert Brecht nicht zu einer klaren  Haltung  gegen Faschismus und Krieg  durchdringen

Demgegenüber  und trotz alledem  gilt es  heute an jeder denkbaren Stelle das Wort zu ergreifen und der Kriegspolitik gegenüber Russland  zu widersprechen.

 Das amputierte Russland von heute ist nicht mehr mit der Sowjetunion zu vergleichen. Es ist  vor allem kein sozialistisches Land mehr. Aber es verfügt nach wie vor über enorme Ressourcen. Es ist das größte Land der Erde. Es kann auf  eine reiche geistige und kulturelle Tradition zurückgreifen. Es wird derzeit von einer sehr populären und weitsichtigen Führungsmannschaft  regiert und  ihr stehen die besten jung-dynamischen  Verbündeten in der Welt beiseite, die BRICS-Staaten.  

Russland ist noch immer eine Atommacht,  im Begriff, sein  Waffenarsenal gemäß  der Bedrohungskonstellation der Stunde zu erneuern.

Schiere Vernunft gebietet es in unserem Lebensinteresse dem  Kriegskurs  gegen dieses  Russland, das unbesiegbar ist, Einhalt zu gebieten.

Wer darin überzeugend sein will,  tut gut daran, sich mit Argumenten  zu munitionieren.

Widerstand gegen die akute Kriegspolitik beginnt im Kopf. Widersetzen wir uns also  aktiv der  uns aufgezwungenen Gehirnwäsche. Wenden wir uns ab vom Strom der medialen Dauerberieselung. Benutzen wir unsere grauen Zellen in unserem Überlebensinteresse.

Fordern wir:

Friede sei  mit Russland!
Schach den Faschisten in Kiew!
Stopp dem Terror der NATO!

Belege: *http://www.strategic-culture.org/news/2015/02/03/american-lethal-military-aid-ukraine-throwback-iran-contra-days.html

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