Saturday, February 21, 2015

"Deutsche Doppelmoral" Auswahl von Annette Klepzig

Stimmungsmache gegen 'Linke' humanitäre Ukraine - Hilfe:

"Abgeschrieben" von der  Tageszeitung Jungen Welt: .https://www.jungewelt.de/2015/02-20/064.php

"Nach dem Besuch der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke und Andrej Hunko und der Übergabe von Hilfsgütern im umkämpften Donbass haben sich »Menschenrechtsorganisationen« an den Außenminister in Kiew, Pawel Klimkin, und an den ukrainischen Geheimdienstchef Walentin Naliwajtschenko gewandt: 
Am 14. Februar hat eine Delegation der deutschen Partei Die Linke, Abgeordnete des Bundestages, konkret Andrej Hunko und Wolfgang Gehrcke, das von russischen terroristischen Organisationen besetzte Territorium des Donezker Gebietes besucht. Die Grenze wurde auf seiten der russisch-ukrainischen Grenze überschritten, die am heutigen Tag nicht durch den ukrainischen Staat kontrolliert wird.
In einem Interview vom 16.2.2015 merkte der Abgeordnete Hunko an, dass die Grenze in die Ukraine im Ergebnis der Organisation eines humanitären Konvois mit Medikamenten (um die 28 Tonnen Ladung) überschritten wurde. Weiter merkte er an, dass die Delegation der Partei sich an die ukrainische Regierung gewandt, aber keine Antwort erhalten habe, weswegen sie entschieden hätten, den Konvoi über Rostow am Don zu organisieren. Es sei darauf hingewiesen, dass in den Meldungen über den Besuch der sogenannten Donezker Volksrepublik die Vertreter der Partei ihre freundschaftlichen Beziehungen mit Vertretern der VR Donezk herausstellten.
Der vollständige Text des Herrn Hunko: »Wir standen natürlich vor der Frage, wie wir das realisieren sollen? Wir haben alle Wege geprüft: Wir haben die ukrainische Regierung angeschrieben und um eine Möglichkeit der Realisierung gebeten. Wir haben auch das deutsche Außenministerium angeschrieben […] Wir haben ebenfalls als alternative Variante den Weg schließlich nehmen müssen, den wir auch gegangen sind, nämlich nach Rostow am Don […]. Die ukrainische Regierung hat gar nicht reagiert. Und sind schließlich auch dann mit Unterstützung der, sag’ ich, Machthaber, mit Begleitschutz, sozusagen, der Machthaber in Donezk, dort hingefahren.«
Es sei angemerkt, dass die Haltung der Partei gegenüber der Ukraine die territoriale Integrität unseres Staates bedroht. (...) Im Zusammenhang mit den gegebenen Umständen wenden wir uns an Sie mit folgenden Bitten:
1. Die Handlungen der Vertreter der deutschen Partei Die Linke Andrej Hunko und Wolfgang Gehrcke nach ihrem Besuch der VR Donezk und ihrem illegalen Grenzübertritt am 14. Februar 2015 zu bewerten.
2. Die Vertreter der deutschen Partei Die Linke Andrej Hunko und Wolfgang Gehrcke zu personae non grata (sic!) in der Ukraine zu erklären im Zusammenhang mit einer Tätigkeit, die auf die Unterstützung terroristischer Organisationen und die Gewähr materieller Hilfe an sie gerichtet ist und die geeignet ist, die territoriale Integrität der Ukraine zu gefährden.
3. Die ukrainische und weltweite Öffentlichkeit über die geleistete Arbeit durch Publikationen auf den Seiten des Außenministeriums der Ukraine und des Geheimdienstes der Ukraine zu informieren im Hinblick auf Maßnahmen, die durch diese Organe gegen die angeführten Personen unternommen wurden.
4. Sich mit einer Note an das Auswärtige Amt der BRD zu wenden im Hinblick auf die Verletzung der ukrainischen Grenze und die Zusammenarbeit mit Terroristen seitens offizieller Vertreter – der Abgeordneten Andrej Hunko und Wolfgang Gehrcke.
 Tatjana Bezruk, Gesellschaftliche Initiative Wostok – SOS
Aleksandra Dvoretskaja, Menschenrechtszentrum Krim »Dejstvie«
Konstantin Reutskij, Menschenrechtszentrum »Postup«

Unterstützung für die Front der Freunde:

Nachschub für die Front: Unterstützung für die Ukraine  Robert Bongen, Johannes Edelhoff, Johannes Jolmes & Volker Siefert,
PANORAMA, 19.2. 2015, 21:45
Der Mann mit dem Faschingskostüm hat den Laden gerade verlassen. Seine Verkleidung: ein Fliegeroverall, wie ihn Tom Cruise im Filmklassiker "Top Gun" getragen hat.
Da steht schon der nächste Kunde an der Theke. Eine Jacke und eine Hose in Tarnfarben hat er über den Arm geschlagen. "Auch für Fasching?", fragt der Verkäufer im kleinen Army-Shop am Münchner Hauptbahnhof. "Nein, für die Ukraine", antwortet der Kunde. Der Verkäufer lacht. Aber der Kunde meint es ernst. Dimitri will in die Ukraine, in den Krieg. Zum Kämpfen. Seine Heimat verteidigen.
Decken, Schutzwesten, selbst Autos - trotz Waffenruhe in der Ukraine sammeln Unterstützer aus Deutschland weiter für den Krieg. Oder schließen sich einem Freiwilligenbataillon an....

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