Friday, August 29, 2014

Vertretung des Staates Palästina und ständige Vertretung bei den internationalen Organisationen in Wien"Nur eine vollständige Aufhebung der Blockade kann Frieden bringen"- Botschafter Salah Abdel Shafi begrüßt WaffenruheVertretung des Staates Palästina und ständige Vertretung bei den Internationalen Organisationen in Wien



بعثـــــــة دولة فلسطين لدى النمسا
والمراقبة الدائمة لدى مكتب الأمم المتحدة والمنظمات الدولية بفيينا
Wien, 27. August 2014
Nur eine vollständige Aufhebung der Blockade kann Frieden bringen - Botschafter Salah Abdel Shafi begrüßt Waffenruhe
Seit heute Morgen ist eine dreitägige Waffenruhe in Kraft. Wir begrüßen diese, denn das israelische Morden muss endlich und endgültig beendet werden. Die Bergung von Toten und Verletzten duldet ebenso wenig Aufschub wie die Bereitstellung von humanitärer Hilfe für den Gaza-Streifen.
Wir hoffen, dass die kommenden Tage genutzt werden, um eine dauerhafte Waffenruhe zu etablieren. Hierzu gehört nicht nur die sofortige Beendigung der Blockade aus Land, Luft und See, sondern auch die Aufhebung der von Israel im Gaza-Streifen eingerichteten Pufferzone. Diese Zone reicht drei Kilometer vom Norden und vom Osten hinein und ist weiterhin von Israel völkerrechtswidrig besetztes, palästinensisches Land. Nur das Ende der Blockade, ohne weitere israelische Besatzung und Einfluss, ermöglicht einen Wiederaufbau und setzt Anfänge einer Normalität in einem kriegserschütternden Gebiet.
Kriegsgebeutelt ist das palästinensische Volk und sehnt sich nach Frieden und Gerechtigkeit. Die internationale Gemeinschaft kann die überaus berechtigten Forderungen erfüllen, indem es Israel für seine Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zieht und der Internationale Strafgerichtshof dabei eine aktive Rolle einnimmt.
Israels Sonderbehandlung, vor allem von europäischer und US-amerikanischer Seite aus, fördert seit Jahrzehnten die Kriege und das Elend. Wenn Israel weiterhin ein Teil der internationalen Gemeinschaft sein möchte, dann muss dieser Staat sowohl das Völkerrecht als auch das humanitäre Völkerrecht respektieren und einhalten. Verstöße gegen diese können nur mit einer Politik der Sanktionen effektiv bekämpft werden. Auch hierfür steht die internationale Gemeinschaft in ihrer Pflicht.
Rückfragehinweis:
Vertretung des Staates Palästina und ständige Vertretung bei den internationalen Organisationen in Wien
Tel.: +43/1/ 408 82 02
Mail:
office@palestinemission.at
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